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Fächer und Leute
Unsoziale Universität
Es fängt an mit mikroaggressiven Tönen gegen Menschen mit Migrationshintergrund von berüchtigten Dozenten bereits im 1. Semester und von dort geht die Odyssee weiter bis man die Entscheidung trifft sich den Alltagsrassismus und dem enormen Leistungsdruck nicht mehr zu geben. Es ist eine Schande dass man von vielen Dozenten und Professoren weiß, dass sie ihren Rassismus offen zeigen und Menschen möglicherweise dadurch benachteiligen. Es interessiert aber kein Schwein. Solange man selbst nicht betroffen ist, schweigt man eben. Für solche ist es sehr schwer dort Wurzeln zu schlagen. Man trifft immer wieder auch an der Uni (leider) auf blanken Rassismus.
Prüfungsgestaltung: ist ohnehin schlicht weg unmöglich eine gute Note zu bekommen. Man war froh, wenn man knapp bestanden hatte und damit nicht seine Studienzeit verlängern musste. Der Inhalt war zwar interessant, aber im Endeffekt hat man sich bei den Prüfungen durchquälen müssen. Angst war unsere treibende Kraft während Prüfungsphase.
Pandemie : Katastrophales Management! Der Rückgang der Studierenden im Vergleich zu den Vorjahren kann ich unter diesen Gesichtspunkten absolut nachvollziehen, denn die Organisation während der Pandemie war ein Desaster. Erwartet wird wieder immer dass der Student 1000 Umwege machen muss, um gefühlt eine Veranstaltung teilzunehmen die man locker Online machen könnte. Da stößt man auf Unverständnis wenn man bedenkt dass viele Studenten einfach auch nicht in Ilmenau wohnen und hin und her ppendeln müssen. Es ist einfach der rücksichtsloser Umgang mit den Studierenden der mich dabei sehr gestört hat.
Studentinnen werden aktiv benachteiligt. Die Dozenten und Profs reden einen immer von oben herab. Aus diesem Grund wurden Organisationen gegründet die den Studentinnenverbund stärken soll. Es geht aber trotzdem nicht dass Studentinnen belächelt werden, wir leben nicht mehr im Mittelalter! Das Gefühl der Benachteiligung ist bei den Studentinnen an der Universität in Thüringen weit vertreten.
Des Weiteren kann ich sagen, dass die Klausuraufgaben während Corona Zeiten ohnehin schon sehr unfair gestaltet waren. Dadurch dass es online war, haben über die Hälfte ein Fach aus dem Hauptstudium nicht bestanden. Viele haben sich für dieses Fach Nachhilfe geholt um zu Bestehen. Aber wenn das Skript und die Übungsunterlagen nicht ausreichen, selbst wenn man die verstanden hat, wenn die Nachhilfe und Bücher auch nicht mehr helfen um zu bestehen, da frage ich mich ehrlich was man von uns Studenten eigentlich erwartet. Sicherlich wird der ein oder andere jetzt sagen dass es nicht so schlimm war. Aber ich finde es moralisch verwerflich den Studenten das Leben noch schwerer zu machen indem man eine Klausur gestaltet die nur gut 10 Prozent der Teilnehmenden bestehen lässt. Hierbei handelt es sich nicht um ein Grundstudiumsfach! Ich habe mich bei den zuständigen Fachschaftsräten eben deswegen beschwert, damit wenigstens die kommenden Studierenden diese Odyssee nicht durchmachen müssen. Ob es was gebracht, hat vermag ich zu bezweifeln.
Ich würde diese Universität aus sozialen und organisatorischen Gründen nicht empfehlen. Es tut mir leid aber die Wahrheit muss auch wehtun.
Prüfungsgestaltung: ist ohnehin schlicht weg unmöglich eine gute Note zu bekommen. Man war froh, wenn man knapp bestanden hatte und damit nicht seine Studienzeit verlängern musste. Der Inhalt war zwar interessant, aber im Endeffekt hat man sich bei den Prüfungen durchquälen müssen. Angst war unsere treibende Kraft während Prüfungsphase.
Pandemie : Katastrophales Management! Der Rückgang der Studierenden im Vergleich zu den Vorjahren kann ich unter diesen Gesichtspunkten absolut nachvollziehen, denn die Organisation während der Pandemie war ein Desaster. Erwartet wird wieder immer dass der Student 1000 Umwege machen muss, um gefühlt eine Veranstaltung teilzunehmen die man locker Online machen könnte. Da stößt man auf Unverständnis wenn man bedenkt dass viele Studenten einfach auch nicht in Ilmenau wohnen und hin und her ppendeln müssen. Es ist einfach der rücksichtsloser Umgang mit den Studierenden der mich dabei sehr gestört hat.
Studentinnen werden aktiv benachteiligt. Die Dozenten und Profs reden einen immer von oben herab. Aus diesem Grund wurden Organisationen gegründet die den Studentinnenverbund stärken soll. Es geht aber trotzdem nicht dass Studentinnen belächelt werden, wir leben nicht mehr im Mittelalter! Das Gefühl der Benachteiligung ist bei den Studentinnen an der Universität in Thüringen weit vertreten.
Des Weiteren kann ich sagen, dass die Klausuraufgaben während Corona Zeiten ohnehin schon sehr unfair gestaltet waren. Dadurch dass es online war, haben über die Hälfte ein Fach aus dem Hauptstudium nicht bestanden. Viele haben sich für dieses Fach Nachhilfe geholt um zu Bestehen. Aber wenn das Skript und die Übungsunterlagen nicht ausreichen, selbst wenn man die verstanden hat, wenn die Nachhilfe und Bücher auch nicht mehr helfen um zu bestehen, da frage ich mich ehrlich was man von uns Studenten eigentlich erwartet. Sicherlich wird der ein oder andere jetzt sagen dass es nicht so schlimm war. Aber ich finde es moralisch verwerflich den Studenten das Leben noch schwerer zu machen indem man eine Klausur gestaltet die nur gut 10 Prozent der Teilnehmenden bestehen lässt. Hierbei handelt es sich nicht um ein Grundstudiumsfach! Ich habe mich bei den zuständigen Fachschaftsräten eben deswegen beschwert, damit wenigstens die kommenden Studierenden diese Odyssee nicht durchmachen müssen. Ob es was gebracht, hat vermag ich zu bezweifeln.
Ich würde diese Universität aus sozialen und organisatorischen Gründen nicht empfehlen. Es tut mir leid aber die Wahrheit muss auch wehtun.