Bildungswissenschaften (B.A.) Lehramt

Der Wechsel von Hochschulen innerhalb NRW ist beschwerlich. Die Kurse die an der "alten" Uni bereits belegt wurden, werden häufig an der "neuen" Uni nicht komplett angerechnet, obwohl es sich um den exakten Studiengang im selben Bundesland handelt. Für mich total unverständlich und ein nerviges Problem!

In meinen 5 Semestern habe ich sowohl positive als auch negative Erfahrungen mit den Dozenten/innen gemacht.So wurde beispielsweise inerhalb eines Seminars zum Thema Inklusion, keine Kritik an dieser geduldet und die Doenztin wirkte sehr impulsiv und man konnte keinen wirklichen roten Faden erkennen. Sie betonte stets die Wichtigkeit ihres Seminars und verlangte von den Studierenden ,dass Sie eine Reihe von Ratgeben gelesen haben sollten sonst " müssten sie gar nicht...Erfahrungsbericht weiterlesen

Man denkt: Es wird jedes Semester einfacher leichter und kindgerechter. Dabei ist es jedes Semester aufs Neue herausfordernd. Die mathem. Inhalte sind so weltfern und eine völlige Belastung für "Nicht-Mathe-Freaks" und brechen regelrecht Genicke. Auch wenn es ein weiter harter Weg ist macht es irgendwie doch Spaß.

Als erster Durchgang im neuen Bachelor-Studiengang in Köln war viel Chaos vorprogrammiert. Der Aufbau der Bildungswissenschaftens ("Erziehen", "Beurteilen", "Unterrichten") macht vom Prinzip her sicher Sinn. Leider bleibt vieles vage und theoretisch, sodass der Wert des Gelernten eher gering ausfällt. Der Versuch, das Studium stärker am Praxisalltag des Lehrerberufs auszurichten, ist nur zum Teil gelungen.

Aber: Ich war der erste Durchgang, daher besteht Hoffnung auf Besserung!