Viel gelernt - wenig hängen geblieben

Die Theoriephasen sind 2 Monate lang. In den ersten 1 1/2 Monaten finden Vorlesungen statt. Am Ende des 2.Monats werden 5 Prüfungen geschrieben zzgl. Präsentationsprüfungen.Man hat in vielen Fächern die selben Dozenten. Man kann kaum selbstständig Arbeiten. Ein Überblick über die Lerninhalte fehlt. Die Dozenten arbeiten mit unterschiedlichen Medien. Manche schreiben weder an die Tafel, noch haben sie Präsentationen oder Bücher (außer die eigenen, welche gekauft werden sollen). Durch die kurzen Theoriephasen muss man Bullemielernen. Sich umfassend mit dem Thema zu befassen ist kocht möglich. Die Lerninhalte der 5 Module werden auswendig gelernt, wiedergegeben und wieder vergessen. Auch während den Praxisphasen muss etwas für die Uni gemacht werden. Wenn man also nach 40h Arbeit Nachmittags nach Hause kommt wird die nächste Hausarbeit oder Gruppenpräsentation vorbereitet. Die meisten Studenten kommen aus einem Radius von ca. 80km. Daher ist der Zusammenhalt unter den Studierenden sehr schwach. So wird selten miteinander gelernt. Durch die Entfernung und die Praxisphasen sieht man sich kaum und unternimmt nichts in der Freizeit. Es wird von einem erwartet, dass man sich wie auf der Arbeit kleidet und verhält. In den Genuss eines richtigen Studentenleben kommt man hier nicht. Wenn der Dozent nicht gut unterrichtet, muss man sich den Inhalt Zuhause selbst beibringen, jedoch dennoch die Vorlesungen besuchen.