Effizient aber unflexibel und unzuvorkommend

Wenn man sich für die japanische Kultur und Sprache interessiert ist die Japanologie der Uni Hamburg sehr effektiv im vermitteln der Inhalte. Viel und schwerer Unterricht, der aber einem hoch effektiven Intensivkurs gleicht. Dafür sind die Dozenten in Ihren Regeln und Ansichten sehr starr, neue Regeln, die nicht in den FSB stehen, werden gar erfunden, um den Studenten gefühlt in den Rücken zu fallen. Zum Beispiel gab es selbst bei einem gebrochenen Arm, bei uns den Fall, dass der Prüfungsversuch als Fehlversuch galt, trotz Krankschreibung. Auch bei der Verteilung der Plätze für das Auslandssemester strahlt die Fakultät hier mit einer herausragend unsinnigen Unflexibilität. Trotz noch 4 freien Plätzen im Sommersemester, war es aus irgendeinem unerfindlichen Grund nicht möglich nach mein Auslandssemester im Winter noch das Sommersemester heranzuhängen, wie es sonst bei so gut wie jeder anderen Universität möglich ist. Manchmal hat es sich im Studium daher tatsächlich so angefühlt, als würde man gar gegen die Dozenten „ankämpfen“. Daher würde ich den Studiengang auch nur an solche empfehlen, die entweder ein sehr dickes Fell, oder schon direkt ihren Stolz verloren haben.