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Mittelmäßiger Studiengang mit guten Austausch...
Sprachunterricht nicht gut, Auslandsjahr Korea top
Während meines Studiums an der Uni Hamburg habe ich einiges gelernt. Der Studiengang umfasst sowohl das Erlenen der Geschichtskenntnisse über Ostasien insgesamt, als auch Sprachkenntnisse.
Allerdings gab es auch einige Schwachstellen.
Für den Sprachunterricht wurden teilweise ältere Manuskripte verwendet, die es heute auf jeden Fall in überarbeiteter Form woanders gibt und hier auch lieber für den Unterricht hätten verwendet werden sollen. Es wurde viel abgelesen und oft Lückentexte ausgefüllt, anstatt mit den Studis öfter zu üben, eigene Sätze und Konversationen von Grund auf zu bilden. Es hätte also bessere Bücher zum Lernen geben sollen und das Sprechen mehr geübt werden.
Dadurch, dass aber so wenig im Unterricht gesprochen wurde, hatte man oft die Möglichkeit mit einem Tandempartner für das gegenseitige Sprachen-Beibringen zu üben. Dafür wurden extra Treffen organisiert.
Der Geschichtsunterricht über Ostasien insgesamt war lehrreich.
Neben der Hauptsprache "Koreanisch" musste sich im 3. Semester für eine Zweitsprache, entweder "Mandarin" oder "Japanisch" entschieden werden.
Es war zwar schwierig neben einer sowieso immer noch neuen Sprache noch eine dazu zu lernen, hat aber gleichzeitig viel Spaß gemacht, weil man in einem Studiengang gleich zwei Sprachen erlernen konnte.
Der Unterricht für die Zweitsprachen war sehr gut organisiert und strukturiert.
Die Seminare, Vorlesungen und Veranstaltungen im Optionalbereich, von denen auch einige belegt werden mussten, waren ebenfalls sehr hilfreich und haben dazu geführt, dass man nicht nur alles strikt über Korea gelernt hat, sondern sein Wissen gut in anderen Bereichen erweitern konnte.
Die Hausarbeiten und die Abschlussarbeit sind machbar.
Alles in Allem ein durchwachsenes Studium. Es hat mich viel gelehrt und ich bin froh es gemacht zu haben, aber ich hätte mir mehr fundierte Sprachkenntnisse gewünscht. Den Studiengang gibt es noch einige wenige Male in Deutschland und natürlich auch im Ausland. Ob man diesen Studiengang unbedingt in Hamburg machen möchte, sollte man für sich entscheiden. Ich würde es nur weiterempfehlen, wenn sich in der Zwischenzeit, in der ich nun nicht mehr studiere, einiges am Sprachunterricht und den Unterrichtsmaterialien getan hat.
Allerdings gab es auch einige Schwachstellen.
Für den Sprachunterricht wurden teilweise ältere Manuskripte verwendet, die es heute auf jeden Fall in überarbeiteter Form woanders gibt und hier auch lieber für den Unterricht hätten verwendet werden sollen. Es wurde viel abgelesen und oft Lückentexte ausgefüllt, anstatt mit den Studis öfter zu üben, eigene Sätze und Konversationen von Grund auf zu bilden. Es hätte also bessere Bücher zum Lernen geben sollen und das Sprechen mehr geübt werden.
Dadurch, dass aber so wenig im Unterricht gesprochen wurde, hatte man oft die Möglichkeit mit einem Tandempartner für das gegenseitige Sprachen-Beibringen zu üben. Dafür wurden extra Treffen organisiert.
Der Geschichtsunterricht über Ostasien insgesamt war lehrreich.
Neben der Hauptsprache "Koreanisch" musste sich im 3. Semester für eine Zweitsprache, entweder "Mandarin" oder "Japanisch" entschieden werden.
Es war zwar schwierig neben einer sowieso immer noch neuen Sprache noch eine dazu zu lernen, hat aber gleichzeitig viel Spaß gemacht, weil man in einem Studiengang gleich zwei Sprachen erlernen konnte.
Der Unterricht für die Zweitsprachen war sehr gut organisiert und strukturiert.
Die Seminare, Vorlesungen und Veranstaltungen im Optionalbereich, von denen auch einige belegt werden mussten, waren ebenfalls sehr hilfreich und haben dazu geführt, dass man nicht nur alles strikt über Korea gelernt hat, sondern sein Wissen gut in anderen Bereichen erweitern konnte.
Die Hausarbeiten und die Abschlussarbeit sind machbar.
Alles in Allem ein durchwachsenes Studium. Es hat mich viel gelehrt und ich bin froh es gemacht zu haben, aber ich hätte mir mehr fundierte Sprachkenntnisse gewünscht. Den Studiengang gibt es noch einige wenige Male in Deutschland und natürlich auch im Ausland. Ob man diesen Studiengang unbedingt in Hamburg machen möchte, sollte man für sich entscheiden. Ich würde es nur weiterempfehlen, wenn sich in der Zwischenzeit, in der ich nun nicht mehr studiere, einiges am Sprachunterricht und den Unterrichtsmaterialien getan hat.
- Es ist ein eher kleinerer Studiengang (als ich angefangen habe, waren wir etwa 40 Haupt-, Neben- & Optionalfächler insgesamt), daher kann sich besser auf einzelne Studis konzentriert werden und es ist persönlicher
- Richtig Koreanisch habe ich erst während meines Auslandsjahres in Seoul/Südkorea gelernt, da der Sprachunterricht an der Uni Hamburg eher theoretisch angelehnt war und durchgerattert wurde, anstatt richtiges Sprechen und Verstehen zu üben
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die Uni nutzt verschiedene Online-Portale, über die alles Wichtige geklärt und an die Studis weitergegeben wird (Semesterbescheinigungen, Uni Veranstaltungen, Prüfungen & deren Ergebnisse etc.).
Wichtige Dokumente, wie etwa Texte zur Vorbereitung für die kommende Unterrichtsstunde sowie Präsentationen der Dozenten/Dozentinnen und Studis werden meist direkt online ebenfalls in einem extra Portal für die Universität oder den jeweiligen Kurs hochgeladen.
Einige Dozenten/Dozentinnen, die aber handfeste Texte präferieren, teilen diese dann eher im Unterricht aus, als sie hochzuladen, das kommt aber auf den/die Dozenten/Dozentin an.
Seit Corona gibt es vermehrt die Möglichkeit sich Unterricht und die dazu gehörigen Materialien auch online anzuschauen und zu bearbeiten.
Die meisten Professoren/Professorinnen und Dozenten/Dozentinnen legen Sprechzeiten fest, in denen sie persönlich erreichbar sind. Ansonsten antworten die meisten so schnell und gut sie können auf E-mails und Fragen.
In den meisten Hörsälen & Klassen arbeitet man überwiegend noch mit gewöhnlichen Whiteboards.
Tablets & Laptops zum Aufschreiben wichtiger Stichpunkte aus den Vorlesungen und Seminaren werden gedulded und stellen kein Problem dar. Es darf sich also entschieden werden, ob man als Studi handschriftlich mitschreibt oder mit dem Tablet/Laptop.
Es gibt in einigen Bibliotheken die Möglichkeit einen extra Raum für beispielsweise Gruppenarbeiten oder ein generelles ruhigeres Arbeiten über die dazugehörige Internetseite zu buchen. Ansonsten sind jegliche Angelegenheiten oft einfach von zuhause aus digital zu klären.
Die weitere Digitalisierung der Uni Hamburg soll aber noch fortgesetzt werden.
Wichtige Dokumente, wie etwa Texte zur Vorbereitung für die kommende Unterrichtsstunde sowie Präsentationen der Dozenten/Dozentinnen und Studis werden meist direkt online ebenfalls in einem extra Portal für die Universität oder den jeweiligen Kurs hochgeladen.
Einige Dozenten/Dozentinnen, die aber handfeste Texte präferieren, teilen diese dann eher im Unterricht aus, als sie hochzuladen, das kommt aber auf den/die Dozenten/Dozentin an.
Seit Corona gibt es vermehrt die Möglichkeit sich Unterricht und die dazu gehörigen Materialien auch online anzuschauen und zu bearbeiten.
Die meisten Professoren/Professorinnen und Dozenten/Dozentinnen legen Sprechzeiten fest, in denen sie persönlich erreichbar sind. Ansonsten antworten die meisten so schnell und gut sie können auf E-mails und Fragen.
In den meisten Hörsälen & Klassen arbeitet man überwiegend noch mit gewöhnlichen Whiteboards.
Tablets & Laptops zum Aufschreiben wichtiger Stichpunkte aus den Vorlesungen und Seminaren werden gedulded und stellen kein Problem dar. Es darf sich also entschieden werden, ob man als Studi handschriftlich mitschreibt oder mit dem Tablet/Laptop.
Es gibt in einigen Bibliotheken die Möglichkeit einen extra Raum für beispielsweise Gruppenarbeiten oder ein generelles ruhigeres Arbeiten über die dazugehörige Internetseite zu buchen. Ansonsten sind jegliche Angelegenheiten oft einfach von zuhause aus digital zu klären.
Die weitere Digitalisierung der Uni Hamburg soll aber noch fortgesetzt werden.
Jessica hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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Ich gehe gerne auf Festivals.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.