Anglistik/Nordamerikanistik (B.A.) Lehramt
Viel Inhalt, wenig Nutzen
Der Studiengang ist lehrreich, schießt aber vollkommen über das Ziel hinaus. Es wird ein vielfältiges Angebot geliefert, die Wahl seine Stärken zu fördern bleibt allerdings aus, da alle Bereiche zu gleichen Teilen abgedeckt werden müssen. Die Kompetenzen die einen zu einer guten Lehrkraft machen würden, bleiben fast gänzlich aus. Am Ende des Studium hat man jedoch ein mehr als fundiertes Fachwissen in Bereichen dessen Nutzen mir immernoch schleierhaft ist. Der...Erfahrungsbericht weiterlesen
Man lernt viel dazu und es gibt viele Comics
Ja, Comics... Besonders der Lingusticdozent steht auf Comics, die nicht unbedingt witzig sind, aber sie erfüllen ihren Zweck. Ansonsten habe ich nur gute Erfahrungen mit Dozenten gemacht. Übungen werden immer von native speaker unterrichtet. Dennoch sollte man sich überlegen, ob man sich mind 3 Jahre mit Lingustik auseinandersetzen will, weil das jedes Semester behandelt wird. Interessanter finde ich persönlich eher den Abschnitt Literaturwissenschaften und Kulturwissenschaften im ersten Semester ff.
Beschämend
Es ist beschämend, wer sich alles Professor in der Anglistik nennen darf. In der englischen Lehre sollte man meinen, dass die Dozenten auch Englisch sprechen können. Stattdessen erinnert es häufig eher an das Niveau eines Fünftklässlers. Das einzige, was das Studium rausrettet, sind einige wenige Seminare von Muttersprachlern und von Hilfskräften mit Auslandserfahrung.
Viel Input, wenig Nutzen
Gerade in den ersten zwei Semester kriegt man viel Input, den man später nicht mehr braucht bzw. die man für Lehramt gar nicht benötigt. Weniger, aber dafür sinnvollerer Input wäre angebracht. Insgesamt ist es aber ein interessantes Studium, was ich jederzeit wieder machen würde.
Weiterempfehlungsrate
- 96% empfehlen den Studiengang weiter
- 4% empfehlen den Studiengang nicht weiter