Uni Leipzig

Leider fällt immer wieder auf, dass die Organisation des Studiums schlecht gemanaged wird, Informationen werden nicht an die Studenten weitergegeben, vieles erst auf Nachfrage bekannt gemacht.
Das macht es dem Studierenden, der sich doch eigentlich aufs Lernen konzentrieren sollte, nicht unbedingt einfacher. Abgesehen davon, ist die tolle Leistung der Lehrenden, auch abgesehen von dem was in den Lehrveranstaltungen selbst abläuft, genau wie das tolle Campusleben, positiv hervorzuheben.

Gute Dozenten, verschiedene Schwerpunkte und Freiheit beim Wählen der Kurse. Man hat die Möglichkeit, Einblicke in verschiedene Schwerpunkte zu bekommen und sein Wissen zu erweitern. Abzug gibt es für den Praxis Bezug. Es gibt keine Pflichtpraktikum und keine alltagsrelevanten Forschungen (meine Ansicht). Wer Semesterübergreifende Seminare oder Studien sucht, ist hier falsch.

Das Studium gibt einen umfangreichen Einblick in verschiede Fachrichtungen und versucht möglichst vielfältiges Wissen zu entsprechenden Krankheitsbildern zu vermitteln. Dies gelingt manchmal gut, manchmal wird man aber auch von zu vielen Informationen erschlagen. Nachdem man 3 Jahre überstanden hat und endlich an Patienten herangeführt wird, merkt man, wofür man sich durch das anstrengende Studium 'quält'. Praktische Fertigkeiten kommen leider oft zu kurz. Nichtsdestotrotz ist Medizin ein Fach, das begeistert und...Erfahrungsbericht weiterlesen

Die Sprachwissenschaftlichen als auch Kulturwissenschaftlichen Bereiche werden super gelehrt. Auch an Sprachpraxis mit Grammatil wird nicht gespart. Man lernt viel auf einmal.
Allerdings ist die Organisation allgemein am Insitut und zwischen den Dozenten bzw. Professoren nicht immer durchsichtig. Da muss man sich oft selbst durchfitzen und oft nachfragen.