Justus-Liebig-Universität Gießen

Man muss lernen bis zum umfallen, das ist nichts neues. Wer Medizin studieren will, sollte sich sehr sicher sein und es wirklich wollen, ansonsten schafft man es nicht, sechs Jahre lang intensiv am Ball zu bleiben. Mathe und die Naturwissenschaften müssen in der Vorklinik sitzen, in der Klinik ist dann das Köpfchen gefragt; Zusammenhänge verstehen statt nur auswendig zu lernen.

Bisher läuft alles gut, wobei der Zeitplan sehr straff ist. Die Dozenten, sowie die Ausstattung ist zufriedenstellend und auch die Module sind interessant. Jedoch sind die 4 Semester knapp bemessen und der Zeitaufwand teilweise sehr hoch, sodass Regelstudienzeit nur mit vielen Kompromissen möglich ist.

Ich kann ein Geschichtsstudium an der JLU definitiv weiterempfehlen, da sehr viele, verschiedene Themen- und Forschungsfelder abgedeckt werden und man als Studierender bereits im Grundstudium die Gelegenheit bekommt, sich ein eigenes Interessensgebiet auszusuchen. Begleitet wird dies durch ein ziemlich ausgeprägtes Sprachangebot.

Sehr zu empfehlen ist die UB, die wirklich wertvolle Quellensammlungen und ein enormes Angebot an historischer Literatur vorzuweisen hat.

Ich kann, trotz technologischer Defizite, ein Geschichtsstudium an...Erfahrungsbericht weiterlesen

Politik und Wirtschaft ist für mich eine regelrechte Leidenschaft. Anders als für mein Erstfach Geschichte, kann ich über PoWi nicht im gleichen Ausmaß sprechen. Zu kritisieren sind neben Dozenten, die oftmals fast so phlegmatisch wirken wie die Studis, auch das Lehrangebot. Die Veranstaltungen variieren gefühlt gar nicht und sind sehr absehbar. Des Weiteren wirken, wie bereits angekündigt, die Studierenden sehr gelangweilt.