FU Berlin

Das Studium ist sehr hart und anspruchsvoll. Man gibt viel von sich auf, um "gute" Klausuren zu schreiben. Die Benotung ist oft unfair und willkürlich, jedoch habe ich dadurch enorm an Selbstbewusstsein gewonnen. Man wächst über sich hinaus und zweifelt weniger an sich. 

Psychologie ist mehr, als nur ein bisschen Lehre über die Psyche. Es werden viele Studien ausgewertet oder sogar selbst erstellt, Theorien näher erforscht und auch mathematisches Verständnis ist gefordert.
Wenn man nicht mitkommt, gibt es jedoch auch Tutorien, die einen sehr viel Unterstützung schenken.

Trotz Startschwierigkeiten bin ich grundsätzlich angetan von meinem Studium. Den Lernaufwand sollte man nicht unterschätzen, doch wenn man die einzelnen Aspekte (Modulangebot, etc.) für sich betrachtet, dann bin ich sehr zu frieden. Ich habe mich für den Studiengang entschieden, um später in der Berliner Medienlandschaft Fuß fassen zu können.

Mir gefällt das Studium wirklich gut, man lernt viele verschiedene Inhalte, man wird nicht komplett überfordert und die Dozenten sind meistens sehr nett. Nur ist der Studiengang etwas verschult, da man nicht ganz so viele Wahlmöglichkeiten hat. Vermehrt schreiben wir Hausarbeiten, anstatt Klausuren, das gefällt mir persönlich gut. Die Fu ist dazu ein schöner Campus, mit vielen gemütlichen cafees, einer großen Mensa und vielen Angeboten.