Zahnmedizin (Staatsexamen)

Es wird viel erwartet, die Lehre ist aber dadurch qualitativ sehr hochwertig. Die Inhalte sind klar definiert und nachvollziehbar. Die Bewertungen sind streng aber fair. Mit Beginn von Corona wurde in allen zahnmedizinischen Kursen mit Hochdruck daran gearbeitet die online Lehre in Kombination mit Präsenzlehre bestmöglich umzusetzen. In den außer-Haus-Fächern war das leider nicht der Fall.

Hohe Ansprüche und wenige Wiederholungsversuche in den praktischen Prüfungen (besonders in der Vorklinik strenge Bewertung und strenger Umgangston) aber gleichzeitig gute praktische und theoretische Ausbildung. Zusammenarbeit mit den medizinischen Fächern nicht immer optimal.

Keiner ist perfekt.
Es gibt ab und zu mangeln.
Ja und generell Meinungsunterschiede. Was einer gut findet, ist für den anderen schlecht. Organisation jeglicher dinge (wann wird was gemacht, online Vorlesungen teilweise unvollständig).
Ich hab mich immer ein bisschen allein gelassen gefühlt was die Durchführung vieler Dinge oder Benutzung von Geräten angeht (und ich finde Demovideos da auch nicht äußerst hilfreich).

Die Inhalte sind natürlich für Student[inn]en, die das Ziel haben Zahnärztin/Zahnarzt zu werden, sehr interessant. Im ersten Semester erlernt man sowohl theoretische (Zahnentwicklung, Okklusion, alles über das Kiefergelenk & seine Rolle im Biss), als auch praktische Kenntnisse (die praktischen im Phantom-Saal an „Patienten-Puppen“). Insgesamt hat das erste Semester Lust auf mehr gemacht!
Jeden Montag gab es die berüchtigte „Frage des Tages“ - 5 Studenten wurden aus einer Los-Trommel gezogen (jeder...Erfahrungsbericht weiterlesen