Lächeln in die Gesichter zaubern

Ein sehr schöner Studiengang, wenn man auch ein kreatives Händchen hat. Der Zahnarzt hat in seinem Beruf sowohl einen sozialen und medizinischen Aspekt, sowie sollte er auch ein geschicktes Händchen und einen Sinn für Ästhetik haben. Ein sehr breit gefächertes Studium und die Patienten verlassen die Praxis alle mit einem Lächeln.

Zum Studium selbst:
Dank der neuen Approbationsordnung ist es möglich durch praxisbezogene Kurse früh genug Einblicke in den Beruf zu bekommen. Wenn man Spaß an ästhetischem, filigranem Arbeiten hat, schafft man einen gewissen Ausgleich zu den eher anspruchsvolleren, naturwissenschaftlichen Fächern, die weit entfernt von dem Beruf liegen. Der naturwissenschaftliche Teil ist daher anspruchsvoller.

Es fordert eine gute Organisation und das rechtzeitige Einplanen der Klausurenphase, um nicht in Stress zu kommen.

Leider kommt eine gute und reibungslose Organisation der Veranstaltungen und Studienabläufe zu kurz, auch mehr kostenfreie Tutorien, mehr Übungsrunden, Zusatzangebote wären erwünscht. (Insbesondere für die naturwissenschaftlichen Fächer)

Die Dozenten vermitteln den Lehrstoff mal mehr, mal weniger ausreichend, jedoch manchmal zu voll gepackt und unzureichend erklärt und verlangen dafür zu viel Transferdenken, was meiner Meinung nach nicht ausschlaggebend für das notwendige Allgemeinverständnis des Faches ist.

Ich würde nichtsdestotrotz, den Studiengang wieder wählen, da die Uni- und Studienorganisation nicht die Freude und den Traum des Berufs kaputt machen sollte.