Gute Uni mit schlechter Orga

Das Studium hat vor der Pandemie angefangen und die Uni ist gut zu erreichen und an sich nicht schlecht.
Die Lehrveranstaltungen sind interessant und der Großteil der Dozenten ist relativ motiviert.

Jedoch legte die Uni nicht viel wert auf Verständnis der Inhalte. Stumpfes auswendiglernen und Wiedergabe waren die Klausurschwerpunkte in der Vor-Corona-Zeit.
Mit Corona hat man erst gesehen, wie schlecht diese Uni auf soetwas vorbereitet war... die Umstellung auf Online-Lehre ist den meisten Dozenten überhaupt nicht geglückt. Internetabbrüche, Apps die nicht richtig benutzt wurden und ein Präsident, der den Studenten immer wieder für ihren Einsatz dankte und wie eifrig man doch an Lösungen suche... die dann darin aussahen, Semester online abzuhalten, aber Klausuren unbedingt in Anwesenheit zu schreiben. Als sich die Pandemie verschlimmerte, wurde bis 5 Tage vor dem Klausurenstart damit gewartet, einen spontanen back up plan für Klausuren einzuführen, da man ja ganz urplötzlich auf einmal mit Corona zu tun hatte.
Allgemein wird die klausurenphase auf einen Monat begrenzt, von denen man aber nie etwas sieht. Die meisten klausuren egal ob sie dem Mayor oder Minor angehören, finden meist am selben tag statt, sodass man meist 6 klausuren in 3 Tagen schreibt. Und für die schlechte Orga verlangt man dann auch noch 440 euro Semesterbeitrag... da lässt man auch nicht mit sich diskutieren.