Nie wieder

Schon oft hat man gehört dass das Studium an einer Universität viel theoretischer ist als einer Fachhochschule. An der Leibniz Universität Hannover wird genau das bestätigt. Die Hälfte des Studiums besteht aus dem Maximieren und Ableiten von Funktionen. Wer später in die Forschung gehen möchte und seinen Doktortitel schreiben möchte, ist hier sicherlich gut aufgehoben.
Möchte man Karriere allerdings außerhalb der Forschung machen, bringt das Studium der Wirtschaftswissenschaften einen nur bedingt weiter. Auch nach 6 Semestern wurde einem an dieser Universität kein Überblick darüber vermittelt wie ein Unternehmen überhaupt aufgebaut sind, geschweige denn was ein Betriebsrat ist.

Des Weiteren wird in einigen Modulen so abstraktes Transferwissen gefragt, dass es schon mal passiert, dass knapp die Hälfte der Studierenden den Klausursaal fluchtartig verlassen um sich vom Arzt ein Atest zu holen.

Die Bibliothek ist groß und verfügt über mehrere Etagen. Allerdings muss man um einen Platz innerhalb der Klausuremphase zu bekommen direkt zur Öffnung vor der Tür stehen.