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Wirtschaftsrecht an der UIBK
Interesse Inhalte zum Selberlernen
Man ist leider von Beginn an völlig auf sich gestellt und lernt 90% aus Büchern alleine am Schreibtisch. Zumindest die rechtlichen Lehrveranstaltungen bringen einem im Bachelor eher weniger, da die Fallösungsschemata und das Fällelösen nur in den Übungen besprochen wird und in die Vorlesungen den gesamten Stoff der Prüfung meist bei Weitem nicht abdecken.
Nichtsdestotrotz sind die juristsichen sowie wirtschaftlichen Vorlesungen der Professoren teils gut, aber einige kann man auch komplett vergessen, weil lediglich Folien vorgelesen werden.
Die juristischen Prüfungen sind sehr umfangreich (mehrere hunderte Buchseiten pro Prüfung), die wenigen aber doch vorhandenen Wirtschaftsprüfungen sind auch sehr zeitintensiv aber bis auf 1-2 Ausnahmen relativ gut machbar.
Zudem ist der Bachelor mit 6 Semestern sehr knapp bemessen, der Großteil meiner Kollegen hat 8 Semester benötigt.
Die Lehrinhalte sind an sich spannend, leider mangelt es oft an der Wissenvermittlung bzw. an der (nicht) vorhandenen Lernzeit.
Außerdem ist Bürgerliches Recht im 2. Semester zumindest die umfangreichste und auch eine der schwierigsten Prüfungen im Studium, bei der man völlig ins kalte Wasser geschmissen wird. Man hat im 1. Semster zwar eine Einführungsveranstaltung, jedoch bezieht sich diese eher auf das Unternehmensrecht als auf das Allgemeine Privatrecht. Falllösungstechniken kommt meiner Meinung nach auf der Uni generell viel zu kurz, sodass man sich diese dann (wie so oft) zuhause selbst aneignen muss und man am Anfang gar keinen Plan davon hat.
Trotz der stressigen Zeit ist das Studium an sich interessant, auch wenn es viel besser umgesetzt werden könnte. Man darf auch nicht von jedem Rückschlag gekränkt sein und muss sich bewusst sein, dass sehr viele dieses Studium beginnen und meiner Meinung nach auch gerade in den ersten Semestern die Konkurrenz zu spüren ist. Ich bereue meine Wahl nicht, weil ich viel gelernt habe (auch für das Leben- wie in jedem Studium), aber würde es persönlich nicht nochmal studieren. Wenn man aber genug Sitzfleisch und auch zumindest ein wenig Besteigerung für das (Wirtschafts)Recht mitbringt, logische Zusammenhänge erkennen kann und von Mathe (vor allem für Vwl und Investition& Finanzierung relevant) nicht komplett zurückschreckt, dann kann man sich jedenfalls mal einschreiben und schauen, ob es das Richtige ist! :)
Nichtsdestotrotz sind die juristsichen sowie wirtschaftlichen Vorlesungen der Professoren teils gut, aber einige kann man auch komplett vergessen, weil lediglich Folien vorgelesen werden.
Die juristischen Prüfungen sind sehr umfangreich (mehrere hunderte Buchseiten pro Prüfung), die wenigen aber doch vorhandenen Wirtschaftsprüfungen sind auch sehr zeitintensiv aber bis auf 1-2 Ausnahmen relativ gut machbar.
Zudem ist der Bachelor mit 6 Semestern sehr knapp bemessen, der Großteil meiner Kollegen hat 8 Semester benötigt.
Die Lehrinhalte sind an sich spannend, leider mangelt es oft an der Wissenvermittlung bzw. an der (nicht) vorhandenen Lernzeit.
Außerdem ist Bürgerliches Recht im 2. Semester zumindest die umfangreichste und auch eine der schwierigsten Prüfungen im Studium, bei der man völlig ins kalte Wasser geschmissen wird. Man hat im 1. Semster zwar eine Einführungsveranstaltung, jedoch bezieht sich diese eher auf das Unternehmensrecht als auf das Allgemeine Privatrecht. Falllösungstechniken kommt meiner Meinung nach auf der Uni generell viel zu kurz, sodass man sich diese dann (wie so oft) zuhause selbst aneignen muss und man am Anfang gar keinen Plan davon hat.
Trotz der stressigen Zeit ist das Studium an sich interessant, auch wenn es viel besser umgesetzt werden könnte. Man darf auch nicht von jedem Rückschlag gekränkt sein und muss sich bewusst sein, dass sehr viele dieses Studium beginnen und meiner Meinung nach auch gerade in den ersten Semestern die Konkurrenz zu spüren ist. Ich bereue meine Wahl nicht, weil ich viel gelernt habe (auch für das Leben- wie in jedem Studium), aber würde es persönlich nicht nochmal studieren. Wenn man aber genug Sitzfleisch und auch zumindest ein wenig Besteigerung für das (Wirtschafts)Recht mitbringt, logische Zusammenhänge erkennen kann und von Mathe (vor allem für Vwl und Investition& Finanzierung relevant) nicht komplett zurückschreckt, dann kann man sich jedenfalls mal einschreiben und schauen, ob es das Richtige ist! :)
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Teils teils. Es gibt Professoren, die sich sehr bemühen die Onlinelehre gut und verständlich zu gestalten, andererseits ist es aber auch vorgekommen, dass Prüfungen gestrichen würden, weil die Uni( gerade bei den Rewiprüfungen) von schriftlichen Onlineprüfungen ganz viel Abstand hält. Vereinzelt manchen Professoren bis auf das Hochladen von irgendwelche Angaben zu Buchseiten aber leider auch gar nichts, was nach 2 Semestern Onlinestudium sehr schade und auch alles andere als studierendenfreundlich ist.
Lisa hat 13 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.