Wirtschaftsmathematik (B.Sc.)

Erstmal zum Verhältnis: 60-70% Mathe und 30-40% Wirtschaft.
Man muss also wirklich Spaß an Uni-Mathe haben. Und damit meine ich nicht das „Rechnen und Aufgabenlösen aus der Oberstufe“. Uni-Mathe ist eine ganz andere Nummer.
Das Studium ist zeitintensiv und anstrengend (vor allem im Vergleich zu anderen Studiengängen). Aber wenn man gerne lange knobelt und über Mathe nachdenkt, dann wird einen das nicht so dolle stören.
Wenn man ein anspruchsvolles Studium...Erfahrungsbericht weiterlesen

Trotz dem durchaus komplizierten Lernstoff, habe ich bisher ausschließlich positive Erfahrungen mit der Fakultät gemacht. Die Professoren sind allesamt nett und die Tutoren helfen Einem, die Inhalte zu verinnerlichen. Nichtsdestotrotz wird auch sehr viel Eigenverantwortung verlangt, da das mathematische Niveau, vor allem was den Script angeht, sich sehr stark vom schulischen unterscheidet.

Der Studiengang ist sehr fordernd.
Man muss viel Zeit investieren um die ganzen Übungsblätter zu bearbeiten und somit die Zulassung zur Klausur zur erlangen.
Der Studiengang war anfangs sehr theoretisch und trocken, einfach langweilig. Es wird jedoch interessanter je weiter man voranschreitet und allmählich die Grundlagenmodule hinter sich lassen kann.
Die Module selbst sind leider oft sehr abhängig von den jeweiligen Professoren.

Auch wenn die digitale Lehre übersichtlich strukturiert und durchgeführt wurde, ist die Präsenzlehre an der Uni Mannhein meiner Meinung nach eine hervorragende. Die Lehrenden sind bemüht und versuchen die Inhalte verständlich und anschaulich zu vermitteln. Die vielen Bibliotheken laden zum gemeinsamen Lernen ein, auch freie Räume sind nutzbar. Neben dem eigentlichen Studium ist die Mensa mit der Wiese vorne dran ein schöner Treffpunkt auch für Pausen.