Vorheriger Bericht
VWL in Bonn, wer Mathe mag, ist hier richtig
Nur als Nebenfach zu empfehlen!
Mein Abschluss liegt schon etwas her (2012). Ich habe im Anschluss noch Maschinenbau studiert und möchte nun meine Erfahrungen kundtun.
Das Studium ist zwar mathelastig, allerdings wird nur Mathe-Grundwissen benötigt. Eigentlich muss man nur Ableiten können. Die Modelle sind simpel und erfordern keinen allzu großen Intellekt. Meist wird in den Übungen nur die ein oder andere Funktion abgeleitet, irgendwas eingesetzt und umgestellt, aber mehr ist das nicht. Im Gegensatz zum MINT-Studium sind die Modelle und Ergebnisse aber größenteils unbrauchbar, da die Modelle auf unrealistischen Annahmen basieren.
Die Schwierigkeit des Studiums liegt meiner Meinung nach ausschließlich in der kurzen Klausurdauer (1 Stunde meistens).
Die Sichtweise ist neoklassisch. Steuern sind schlecht und Mindestlöhne erhöhen die Arbeitslosigkeit. Alternative Wirtschaftskonzepte werden nicht behandelt. Außer einem Proseminar findet auch keinerlei Diskurs statt.
Ich entschied mich damals für das VWL-Studium, da ich mich für wirtschaftliche Zusammenhänge interessierte und hoffte durch das Studium diese besser zu verstehen. Heutzutage würde ich jedem, der sich für wirtschaftliche und politische Zusammenhänge interessiert, raten ein geisteswissenschaftliches Studium zu wählen und VWL eventuell als Nebenfach.
Das Studium ist zwar mathelastig, allerdings wird nur Mathe-Grundwissen benötigt. Eigentlich muss man nur Ableiten können. Die Modelle sind simpel und erfordern keinen allzu großen Intellekt. Meist wird in den Übungen nur die ein oder andere Funktion abgeleitet, irgendwas eingesetzt und umgestellt, aber mehr ist das nicht. Im Gegensatz zum MINT-Studium sind die Modelle und Ergebnisse aber größenteils unbrauchbar, da die Modelle auf unrealistischen Annahmen basieren.
Die Schwierigkeit des Studiums liegt meiner Meinung nach ausschließlich in der kurzen Klausurdauer (1 Stunde meistens).
Die Sichtweise ist neoklassisch. Steuern sind schlecht und Mindestlöhne erhöhen die Arbeitslosigkeit. Alternative Wirtschaftskonzepte werden nicht behandelt. Außer einem Proseminar findet auch keinerlei Diskurs statt.
Ich entschied mich damals für das VWL-Studium, da ich mich für wirtschaftliche Zusammenhänge interessierte und hoffte durch das Studium diese besser zu verstehen. Heutzutage würde ich jedem, der sich für wirtschaftliche und politische Zusammenhänge interessiert, raten ein geisteswissenschaftliches Studium zu wählen und VWL eventuell als Nebenfach.
- Der Ruf der UNI ist gut
- Wenig Vielfalt