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Aller Anfang ist schwer
Bonn und die Welt der Zahlen
Der Fachbereich Economics an der Universität Bonn gehört zu den Besten Deutschlands und sogar Europas. Das Studium der VWL in Bonn gehört allerdings nicht zu den Besten, weil die Klausuren so einfach wären oder die Inhalte schnell verständlich wären. Nein, das VWL Studium in Bonn ist reinste Mathematik. Von mal mehr und mal weniger Didaktisch begabten Dozenten werden die Studierenden in die Welt komplexer wirtschaftlicher Theorien eingeführt. Will man in den VWL Hörsälen des Bonner Juridicums erfolgreich sein, sollte man ein gutes Mathematisches Verständnis und Gespür für komplexe Zusammenhänge mitbringen. Das hat nichts damit zu tun ob man nun Mathe LK im Abi hatte oder nicht. In Bonn werden die VWL Module in den meisten Fällen mit einstündigen Rechen-Klausuren abgeschlossen, Hausarbeiten werden fast nie geschrieben.
Nach dem Studium in Bonn ist man ein Profi darin wirtschaftliche Probleme zu analysieren und anhand gängiger Theorien in zahlen zu fassen.
Nach dem Studium in Bonn ist man ein Profi darin wirtschaftliche Probleme zu analysieren und anhand gängiger Theorien in zahlen zu fassen.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die Universität Bonn verfügt über ein angemessenes Online Portal (Ecampus) und die meisten DozentInnen nutzen dies auch regelmäßig um Kursunterlagen zu teilen, Termine abzusprechen und Foren zu führen. Ein Studium ganz ohne regelmäßig den Hörsaal zu besuchen ist jedoch nicht möglich.
Die Form der Bonner Zettelwirtschaft ist jedoch sehr rückständig und erinnert an die frühen 2000er. Der Studierendenausweis wird als kleiner Zettel ausgegeben, welchen die Studierenden in die passende Form schneiden müssen. Für unterschiedliche Hörsaalgebäude, die Mensa, Schließfächer, den Kopierer, die einzelnen Seminare und Bibliotheken braucht man jeweils eigene Ausweise und Schlüsselkarten. Am Ende hat man ein sehr vollgestopftes Portmonee.
Die Form der Bonner Zettelwirtschaft ist jedoch sehr rückständig und erinnert an die frühen 2000er. Der Studierendenausweis wird als kleiner Zettel ausgegeben, welchen die Studierenden in die passende Form schneiden müssen. Für unterschiedliche Hörsaalgebäude, die Mensa, Schließfächer, den Kopierer, die einzelnen Seminare und Bibliotheken braucht man jeweils eigene Ausweise und Schlüsselkarten. Am Ende hat man ein sehr vollgestopftes Portmonee.