Tourismuswirtschaft von einer Fransösin gesehen

Mein Studium in Deutschland und in Tourismuswirtschaft war eine gute Erfahrung.
Die Dozenten waren recht korrekt, aber anspruchsvoller. Die Räume waren manchmal zu klein für die Anzahl der Studenten, aber es wurden immer Lösungen gefunden. Die Bibliothek ist ziemlich klein, es gibt nicht viele Plätze für die Anzahl der Studenten in der Hochschule. Die zu leihenden Bücher sind alt genug (viele von ihnen sind von 1990), was kompliziert wird, wenn man nach Quellen für eine Hausarbeit sucht. Die Kurse sind sehr sehr theoretisch im Vergleich zu den Kursen in Frankreich, wo es Kurse gab, die ausschließlich auf Fallstudien ausgerichtet waren. Für uns Franzosen (deutsch-französisch Tourismuswirtschaft) sind wir verpflichtet, alle Fächer zu validieren und dann unser Praktikum und dann die Nachebereitung der Praxisphase und dann den Bachelor-Abschluss zu machen. Nur, dass wir, wenn wir ein Klausur verpassen, nicht die Phase der Nachbereitungspraxis durchführen können, die alles um 6 Monate verschiebt (was sehr restriktiv ist). Außerdem müssen wir (die Franzosen sind mehr als 800 km von der WHV entfernt), die Transportkosten für die Rückfahrt nach Wilhelmshaven für eine 5-minütige Praktikumspräsentation und die Abgabe der Praktikumsbericht bezahlen, was ebenfalls äußerst restriktiv und eine große Zeit- und Geldverschwendung ist. Ich stelle auch fest, dass wir nicht genügend Informationen darüber erhalten, wie wir vorgehen sollen. (Praktikum, Anmeldung zur Klausur, Bachelor, Projektbericht...)
Das Engagement, der Inhalt der Kurse und die Arbeitszeit waren sehr konsequent.