Vorheriger Bericht
Duales Studium an einer Privathochschule
"Man beißt nicht die Hand, die einen füttert"
War durch Zufall nach einer Berufsberatung bei der Arbeitsagentur auf die IUBH gestoßen und hatte den Fehler gemacht, mir vorher keine Bewertungen durchzulesen. Naivität lässt grüßen.
Die Bewerbung über die Webseite der FH verlief super einfach und es meldete sich auch direkt eine der sogenannten "Studienberater". Man würde mich gerne zu einen Gespräch einladen, dann könnte ich auch direkt den Zulassungstest schreiben. Man brauch keinen bestimmten NC mitbringen, sondern muss den Test bestehen. Dort wurde ich von der gleichen Beraterin empfangen mit der ich bereits per Mail kommuniziert hatte. Sie verwies mich aber nach ein paar Floskeln direkt an zwei Studentinnen aus den höheren Semestern, die nun mit mir das Gespräch führen sollten. Das war nun wirklich keine Hürde, einfach ein paar positive Aspekte der Internetseite wiederholen, Zack, geschafft. Die beiden Mädels versprachen einem dabei das Blaue vom Himmel und wie toll das wäre. Danach gings zum Test. Der ist keine wirkliche Hürde.
Die FH wirbt unter anderem damit, den Studenten bei der Suche des Praxisunterehmens zu helfen und bereits viele tolle Partner zu haben aus denen man wählen könnte und die dann die Studiengebühren für einen übernehmen. Dann stellte sich allerdings heraus, dass viele Unternehmen eine Zusammenarbeit ablehnen oder noch Verhandlungen auststehen.
Im Verlauf meines Studiums musste ich dann leider immer wieder feststellen, dass die Organisation des Campus wohl noch in den Kinderschuhen steckt. Häufig keine oder verspätete Infos zu z.B. schon ausgedruckten Skripten oder dem Semesterticket.
Auch die Dozenten (meistens Freiberufler) müssen noch an ihrem Untericht feilen. Entweder werden Präsentationen nur stumpf abgelesen oder der Dozent weiß gar nicht, vor welchem Kurs er steht und wie weit man beim letzten Mal gekommen war. Auch werden Kurse wie "Wirtschaftsmathematik" im 2. Semester als Selbststudium über den Fernstudienzweig der IUBH betrieben, es gibt zwar ein Pflicht-Tutorium, aber das ist eher eine 1-Mann-Show des Dozenten. Eine vernünftige Vorlesung wäre hier definitiv sinnvoller gewesen.
Den Vogel schießen aber die sogenannten "Studienberater" ab. Eigentlich dazu da, den Studenten bei Problemen zur Seite zu stehen und ein für beide Seiten zufriedenstellendes Ergebnis zu finden, sind sie anscheinend nur auf die Sicherstellung der Zahlung durch das Unternehmen aus. Oft werden die Probleme erst durch entsetzte Gesichtsausdrücke und ein "Nein, also so ist das nun wirklich nicht vorgesehen, das müssen wir klären" kommentiert, im Endeffekt wird sich aber doch auf die Seite der Unternehmen gestellt und man wird selbst als Übeltäter dargestellt. Oder es fühlt sich erstmal niemand zuständig und man wird von einem Büro ins nächste geschickt. Dies habe ich nicht nur bei mir, sondern auch bei vielen andern Kommilitonen festgestellt.
Alles in allem rate ich nach meinen bisherigen Erfahrungen von dieser FH ab. Solange die Unternehmen die Studiengebühren zahlen, seid ihr der FH egal und eure Probleme nur lästig.
Die Bewerbung über die Webseite der FH verlief super einfach und es meldete sich auch direkt eine der sogenannten "Studienberater". Man würde mich gerne zu einen Gespräch einladen, dann könnte ich auch direkt den Zulassungstest schreiben. Man brauch keinen bestimmten NC mitbringen, sondern muss den Test bestehen. Dort wurde ich von der gleichen Beraterin empfangen mit der ich bereits per Mail kommuniziert hatte. Sie verwies mich aber nach ein paar Floskeln direkt an zwei Studentinnen aus den höheren Semestern, die nun mit mir das Gespräch führen sollten. Das war nun wirklich keine Hürde, einfach ein paar positive Aspekte der Internetseite wiederholen, Zack, geschafft. Die beiden Mädels versprachen einem dabei das Blaue vom Himmel und wie toll das wäre. Danach gings zum Test. Der ist keine wirkliche Hürde.
Die FH wirbt unter anderem damit, den Studenten bei der Suche des Praxisunterehmens zu helfen und bereits viele tolle Partner zu haben aus denen man wählen könnte und die dann die Studiengebühren für einen übernehmen. Dann stellte sich allerdings heraus, dass viele Unternehmen eine Zusammenarbeit ablehnen oder noch Verhandlungen auststehen.
Im Verlauf meines Studiums musste ich dann leider immer wieder feststellen, dass die Organisation des Campus wohl noch in den Kinderschuhen steckt. Häufig keine oder verspätete Infos zu z.B. schon ausgedruckten Skripten oder dem Semesterticket.
Auch die Dozenten (meistens Freiberufler) müssen noch an ihrem Untericht feilen. Entweder werden Präsentationen nur stumpf abgelesen oder der Dozent weiß gar nicht, vor welchem Kurs er steht und wie weit man beim letzten Mal gekommen war. Auch werden Kurse wie "Wirtschaftsmathematik" im 2. Semester als Selbststudium über den Fernstudienzweig der IUBH betrieben, es gibt zwar ein Pflicht-Tutorium, aber das ist eher eine 1-Mann-Show des Dozenten. Eine vernünftige Vorlesung wäre hier definitiv sinnvoller gewesen.
Den Vogel schießen aber die sogenannten "Studienberater" ab. Eigentlich dazu da, den Studenten bei Problemen zur Seite zu stehen und ein für beide Seiten zufriedenstellendes Ergebnis zu finden, sind sie anscheinend nur auf die Sicherstellung der Zahlung durch das Unternehmen aus. Oft werden die Probleme erst durch entsetzte Gesichtsausdrücke und ein "Nein, also so ist das nun wirklich nicht vorgesehen, das müssen wir klären" kommentiert, im Endeffekt wird sich aber doch auf die Seite der Unternehmen gestellt und man wird selbst als Übeltäter dargestellt. Oder es fühlt sich erstmal niemand zuständig und man wird von einem Büro ins nächste geschickt. Dies habe ich nicht nur bei mir, sondern auch bei vielen andern Kommilitonen festgestellt.
Alles in allem rate ich nach meinen bisherigen Erfahrungen von dieser FH ab. Solange die Unternehmen die Studiengebühren zahlen, seid ihr der FH egal und eure Probleme nur lästig.
- einfache Immatrikulation, kleine Klassen, moderne Ausstattung
- Organisation, Studienberater, Geld spielt die Hauptrolle