Komplexes und BWL-lastiges Studium
Der wenige tourismusbezogene Anteil des Studiums ist sehr gut. Die Projekte sind praxisrelevant und die Dozenten qualifiziert.
Leider sind die Studieninhalte zu einem sehr hohen Anteil betriebswirtschaftlicher Natur und für nicht immer für den Berufsweg im Tourismus notwendig.
Dafür ist der Campus und der Studienalltag sehr schön, vor allem dank der familiären Atmosphäre.
Unmögliche Zustände trotz guter Ausstattung
Keine Nachschreibe-Klausuren, katastrophale Prüfungszeiten und ein Prüfungsamt das gegen die Studierenden arbeitet, anstatt die eigenen Fehler zu sehen. Ich kann wirklich nur davon abraten sich hier den Lebenslauf zu versauen. Davon ab muss man sich bewusst sein, dass einen einfallslose Partys und die 3 langweiligen Provinzkneipen den Alltag nicht gerade versüßen.
Sehr gute Professoren
Die Professoren geben sich wirklich Mühe auch auf einzelne Studenten einzugehen und nehmen sich für jeden individuell Zeit. Sie gestalten sowohl die Vorlesungen als auch (und vor allem) die Skripte sehr verständlich, so dass man zumindest für die Klausuren kaum Zusatzlektüre braucht um zu bestehen.
Auch nehmen einige Profs aktiv am Campusleben teil wodurch man auch die Gelegenheit bekommt so manch einen auch als Person kennen zu lernen.
Wenn man in der Tourismusbranche bleiben wil- super
Das Studium bringt Spaß, die Dozenten sind größtenteils super und die Hochschule ist durch die geringe Studentenanzahl familiär. Alles echt top nur wenn man während des Studiums merkt, dass man nicht in der Tourismusbranche arbeiten möchte, sieht der Studiengang und die dazugehörigen Credits eher schlecht aus. Dass es ein BWL Studium mit Schwerpunkt Tourismus ist, wird meist nicht klar.
Weiterempfehlungsrate
- 93% empfehlen den Studiengang weiter
- 7% empfehlen den Studiengang nicht weiter