Tiermedizin (Staatsexamen)

Gerade am Anfang muss man viel Naturwissenschaften pauken, die auf den ersten Blick gar nichts mit Tiermedizin zu tun haben, aber hin und wieder werden Praxiseinheiten eingestreut, die einen daran erinnern, wieso man sich das antut. Die Dozenten sind überwiegend sehr motiviert und haben viel Verständnis für die Situation der Studierenden, besonders die Dozenten aus den Bereichen Chemie, Biochemie, Physik, Botanik. Trotz der Größe eines Jahrgangs, in dem man als...Erfahrungsbericht weiterlesen

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Man muss Tiermedizin studieren wollen, aber wenn man es will, kann es das schönste auf der Welt sein. Man braucht durchhaltevetmögen und eine Menge Optimismus, dann wird man mit viel Wissen um jegliche Facette der Tiermedizin belohnt. Was die klinische Arbeit betrifft, aber auch Dinge, an die man Anfangs gar nicht gedacht hat. Wie Mikrobiologie, Lebensmittelhygiene und Pathologie.
Alles sehr spannend aber unglaublich umfassend. Wer auf ein leichtes Studium hofft...Erfahrungsbericht weiterlesen

Was soll man sagen, die Inhalte sind toll, die Dozenten auch. Aber ein sehr veralteter Studienaufbau. Man muss sehr viele Vorleistungen erbringen mit alten Anweisungen und Materialien, wovon viele Themen nicht fachbezogen sind, oder die schiere Masse an Lernstoff das wirklich wichtige verdrängt. Wenn man aber immer unabhängig vom Studienverlauf den Bezug zur Klinik behält, kommt man gut gelaunt durch.

Es ist ein sehr Interessanter und vor Allem ein Horizonterweiternder Studiengang der sehr vielfältig und in jedem Falle Interessant. Leider ist das Studium sehr eng getaktet weswegn man nie wirklich hinterherkommt und aber dadurch lernt zurückzustecken, zu organisieren, planen und unter Druck arbeitsfähig zu bleiben.