Tiermedizin (Staatsexamen)

Dass Tiermedizin kein einfacher Studiengang ist kein Geheimnis, aber die viele Theorie die durch nur wenig praktische Übungen gefestigt werden machen es nicht besser. Zwar sind viele Pflichtpraktika vorgesehen, allerdings muss man diese alle im Selbstgang organisieren. Für ein solches tolles und interessantes Fach stellt man sich mehr Praxisbezug vor als nur Fallbeispiele.
Trotzdem bin ich froh dieses Fach zu studieren und diesen Beruf mal ausüben zu dürfen!

Wenn man die ersten vier Semester der Vorklinik psychisch und physisch überlebt hat, ist es beinahe unmöglich den Abschluss nicht zu schaffen.
Die Dozenten sind in jetzt eher bemüht vor allem nachdem es in Biochemie einen Wechsel gab.
Die Ausstattung vom Campus Oberschleißheim ist super, in der Innenstadt eher stark veraltet. Aber gut, es wird ja umgezogen.

Das Studium ist stressig, da sehr viel Inhalt in relativ kurzer Zeit gelernt werden muss. Auch die mental load ist beachtlich, da viel Druck (gerade zeitlich) und teilweise auch Konkurrenz herrscht. Die thematisch Praxis nahen Bereiche bzw. generell eher praktische Fächer machen Spaß und sind sehr beliebt, aber es ist gerade in den ersten Semestern recht trocken.

Die Dozenten sind bis auf wenige Aussagen wirklich kompetent und vermitteln ihren Stoff gut.
Dennoch ist der Lernaufwand und die Fülle an Selbststudium enorm. Sobald man etwas hinterher hängt, v.a. in Anatomie, wird es wirklich stressig.
Doch den Lernaufwand ist das Studium wirklich wert. In verschiedenen Kursen hat man neben dem klassischen Vorlesungen die Möglichkeit bzw teilweise Pflicht an geführten Übungen oder auch an freiwillige Übungsstunden teilzunehmen.
Man merkt aber...Erfahrungsbericht weiterlesen