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Eine schöne Zeit
Ich kann das Studium nicht weiterempfehlen
Das Studium der Praktischen Theologie an der KH kann ich auf keinen Fall weiterempfehlen.
Nach dem Bachelorabschluss und dem Einstieg ins Berufsleben beschäftigte ich mich mit der Frage, was einige Lernveranstaltungen eigentlich mit der Praxis zu tun hatten. Wenn ich z.B. an die Religionspädagogik denke, dann hätte man auf dieses Fach zu meiner Zeit verzichten können. Der Inhalt der meisten Veranstaltung dieses Faches hat sich in jedem Semester wiederholt. Wenn der damalige Professor meines Semesters darauf aufmerksam gemacht wurde, äußerte er, dass diese Inhalte wichtig seien. Man konnte aber nicht wirklich den Unterschied zwischen einer Lehrveranstaltung aus dem ersten oder zweiten und einer aus dem vierten Semester erkennen.
Des Weiteren bedauere ich sehr, sexistische Erfahrungen an der KH gemacht zu haben. Diese negativen Erfahrungen erlebte ich bei der damaligen Exegese-Professorin der KH. In Ihren Veranstaltungen wurden Männer deutlich spürbar schlechter behandelt als Frauen. Außerdem haben alle Frauen unberechtigterweise in der Regel bessere Noten erhalten als Männer. In der Interaktion mit der Professorin wurden in der Regel Frauen freundlicher behandelt als Männer. Außerdem übte sie gerne Macht aus, was sich an ihrer unangenehmen, herablassenden Art erkenntlich machte: nicht selten stellte Sie Studierende vor dem Plenum bloß, wenn der/die Studierende keine richtige Antwort auf die gestellte Frage wusste. Falls jemand am eigenen Leib eine echte Männerdiskriminierung erleben möchte, sollte der/die Studierende bei dieser Professorin der Exegese ein paar Semester ihren Lehrveranstaltungen beiwohnen.
Was die Bewertung zu meiner Studienzeit angeht, kann ich folgendes sagen: viele Lehrende haben eher nach Sympathie bewertet. Das heißt, wenn jemand gemocht wurde, hat der/die Studierende eine bessere Bewertung erhalten. Wenn jemand nicht gemocht wurde gab es schlechte Bewertungen. Eine gerechte Bewertung war nur von wenigen Lehrenden zu erwarten. Solch ein Verhalten finde ich nicht professionell und pädagogisch sehr wertlos.
Das Einzige, worüber ich mich freue ist mein Semester. Die Studierenden wussten immer einander zu unterstützen. So war das Studium an der KH wenigstens erträglich.
Ich kann in keinster Weise mit einem guten Gewissen diesen Studiengang an der KH in Mainz empfehlen.
Nach dem Bachelorabschluss und dem Einstieg ins Berufsleben beschäftigte ich mich mit der Frage, was einige Lernveranstaltungen eigentlich mit der Praxis zu tun hatten. Wenn ich z.B. an die Religionspädagogik denke, dann hätte man auf dieses Fach zu meiner Zeit verzichten können. Der Inhalt der meisten Veranstaltung dieses Faches hat sich in jedem Semester wiederholt. Wenn der damalige Professor meines Semesters darauf aufmerksam gemacht wurde, äußerte er, dass diese Inhalte wichtig seien. Man konnte aber nicht wirklich den Unterschied zwischen einer Lehrveranstaltung aus dem ersten oder zweiten und einer aus dem vierten Semester erkennen.
Des Weiteren bedauere ich sehr, sexistische Erfahrungen an der KH gemacht zu haben. Diese negativen Erfahrungen erlebte ich bei der damaligen Exegese-Professorin der KH. In Ihren Veranstaltungen wurden Männer deutlich spürbar schlechter behandelt als Frauen. Außerdem haben alle Frauen unberechtigterweise in der Regel bessere Noten erhalten als Männer. In der Interaktion mit der Professorin wurden in der Regel Frauen freundlicher behandelt als Männer. Außerdem übte sie gerne Macht aus, was sich an ihrer unangenehmen, herablassenden Art erkenntlich machte: nicht selten stellte Sie Studierende vor dem Plenum bloß, wenn der/die Studierende keine richtige Antwort auf die gestellte Frage wusste. Falls jemand am eigenen Leib eine echte Männerdiskriminierung erleben möchte, sollte der/die Studierende bei dieser Professorin der Exegese ein paar Semester ihren Lehrveranstaltungen beiwohnen.
Was die Bewertung zu meiner Studienzeit angeht, kann ich folgendes sagen: viele Lehrende haben eher nach Sympathie bewertet. Das heißt, wenn jemand gemocht wurde, hat der/die Studierende eine bessere Bewertung erhalten. Wenn jemand nicht gemocht wurde gab es schlechte Bewertungen. Eine gerechte Bewertung war nur von wenigen Lehrenden zu erwarten. Solch ein Verhalten finde ich nicht professionell und pädagogisch sehr wertlos.
Das Einzige, worüber ich mich freue ist mein Semester. Die Studierenden wussten immer einander zu unterstützen. So war das Studium an der KH wenigstens erträglich.
Ich kann in keinster Weise mit einem guten Gewissen diesen Studiengang an der KH in Mainz empfehlen.
- Mensa
- Schlechter Umgang
Leo hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich finde immer einen Parkplatz.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich bedauere es, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
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Meine Eltern haben nicht studiert.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.