Vorheriger Bericht
Weiterhin sehr ähnlich dem Technikjournalismu...
Hat eigentlich Potenzial.
Ich habe schon fast erwartet, dass bei dem Studiengang noch nicht alles rund läuft. Visuelle Technikkommunikation wurde vor meine Jahrgang erst einmal angeboten. Leider wird von unserem Feedback nicht wirklich was umgesetzt.
Fangen wir mit den Visuellen-Fächern an. Es richtet sich wirklich an absolute Anfänger (was für manche eventuell auch gut ist). Wer bereits ein wenig Vorerfahrungen mit bringt, wird sich zunächst langweilen. Leider bleiben viele Fächer auch in den späteren Semestern recht oberflächlich. Wer denkt, nach dem Studium die Industriestandards wie Photoshop, Illustrator etc. ansatzweise zu können, liegt komplett falsch. Häufig wird aus Kostengründen auch andere Software benutzt. Egal wie gut diese Alternativen sein mögen, auf dem Arbeitstakt wird etwas anderes verlangt.
Außerdem habe ich gehofft, im Studium zu lernen, wie man Designentscheidungen weniger „aus dem Bauch heraus“ trifft, sondern diese begründen kann. Oder wie man beispielsweise PDFs oder Videos „Technisch korrekt“ ausgibt. Spätestens wenn man mit Kunden arbeitet, ist das wichtig.
Wie es der Name aber schon verrät, spielt auch Technik eine wichtige Rolle in dem Studiengang. Den Umfang sollte man nicht unterschätzen. Auch wenn die Module nur als ein Block mit 5 Credit Points pro Semester ausgeschrieben sind, ist der Arbeitsaufwand deutlich höher. Zudem ist das erwartete Vorwissen (im Gegensatz zum Visuellen) zu hoch angesetzt.
Der größte Schwachpunkt in meinen Augen ist, dass die visuellen Module überhaupt nicht mit den MINT-Fächern zusammenarbeiten. Man paukt in jedem Semester für zwei bis drei MINT-Fächer „Basiswissen“. Wie man aber nun die gelernten Inhalte Visualisieren könnte, ist nicht Teil der Veranstaltung. Dadurch lernt man im Endeffekt überhaupt nicht wie man Technik nun Visualisieren kann. Man bekommt noch nicht mal „Best Practice“ Beispiele aus der Industrie gezeigt – vertane Chance!
Um fair zu bleiben, möchte ich ergänzen, dass meine Kritik nicht auf alle Module zutrifft. Es gibt ein paar wirklich sehr engagierte Dozenten. Und wäre nicht gerade Corona, könnte man auch vom neuen Studio profitieren. Außerdem wird sich um interessante Gastbeiträge bemüht. Für eine Weiterempfehlen des Studiengangs reicht es allerdings nicht aus.
Fangen wir mit den Visuellen-Fächern an. Es richtet sich wirklich an absolute Anfänger (was für manche eventuell auch gut ist). Wer bereits ein wenig Vorerfahrungen mit bringt, wird sich zunächst langweilen. Leider bleiben viele Fächer auch in den späteren Semestern recht oberflächlich. Wer denkt, nach dem Studium die Industriestandards wie Photoshop, Illustrator etc. ansatzweise zu können, liegt komplett falsch. Häufig wird aus Kostengründen auch andere Software benutzt. Egal wie gut diese Alternativen sein mögen, auf dem Arbeitstakt wird etwas anderes verlangt.
Außerdem habe ich gehofft, im Studium zu lernen, wie man Designentscheidungen weniger „aus dem Bauch heraus“ trifft, sondern diese begründen kann. Oder wie man beispielsweise PDFs oder Videos „Technisch korrekt“ ausgibt. Spätestens wenn man mit Kunden arbeitet, ist das wichtig.
Wie es der Name aber schon verrät, spielt auch Technik eine wichtige Rolle in dem Studiengang. Den Umfang sollte man nicht unterschätzen. Auch wenn die Module nur als ein Block mit 5 Credit Points pro Semester ausgeschrieben sind, ist der Arbeitsaufwand deutlich höher. Zudem ist das erwartete Vorwissen (im Gegensatz zum Visuellen) zu hoch angesetzt.
Der größte Schwachpunkt in meinen Augen ist, dass die visuellen Module überhaupt nicht mit den MINT-Fächern zusammenarbeiten. Man paukt in jedem Semester für zwei bis drei MINT-Fächer „Basiswissen“. Wie man aber nun die gelernten Inhalte Visualisieren könnte, ist nicht Teil der Veranstaltung. Dadurch lernt man im Endeffekt überhaupt nicht wie man Technik nun Visualisieren kann. Man bekommt noch nicht mal „Best Practice“ Beispiele aus der Industrie gezeigt – vertane Chance!
Um fair zu bleiben, möchte ich ergänzen, dass meine Kritik nicht auf alle Module zutrifft. Es gibt ein paar wirklich sehr engagierte Dozenten. Und wäre nicht gerade Corona, könnte man auch vom neuen Studio profitieren. Außerdem wird sich um interessante Gastbeiträge bemüht. Für eine Weiterempfehlen des Studiengangs reicht es allerdings nicht aus.
T. hat 2 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 100% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 100% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
Kommentar der Hochschule