Gute Basis, wenn man sich durchbeißt

Gut organisiert, breit gefächert. Es ist halt ausdrücklich ein Studium der Linguistik, d.h. Literatur wird überhaupt nicht behandelt, Kultur nur in einem Kurs, das muss einem halt klar sein. Streckenweise ist es sehr trocken, v.a. die Französisch-Grammatikkurse waren für mich nicht hilfreich, aber wenn man sich durchbeißt, hat man wirklich ein großes Wissen über Linguistik und eine breite Basis für die weitere Orientierung. Wissenschaftliches Arbeiten der Studierenden wird gefordert und gefördert, und man ist im großen und ganzen auf dem neuesten Stand. Schade ist, dass man so gut wie keine Möglichkeit hat, sich seine Drittsprache auszusuchen - man gibt seine Präferenzen an und dann entscheidet das Los, das ist schade. Es gibt einige wenige Dozenten, die kein Interesse an den Studierenden haben und auch kein Talent für die Lehre, aber das gibt's wahrscheinlich in jedem Studiengang.

Organisation des Auslandssemesters (Frankreich) lief reibungslos, das war top.