Gute Inhalte, konservativer Standort

Das Studium hat gute Inhalte, aber nicht ausgewogen genug. Es wird sich stark auf Genderthemen fokussiert und es gibt kaum Veranstaltungen zu Kolonialismustheorien. Die Uni hat einen schönen Standort, direkt am See, aber leider gibt es drumherum nicht besonders viel. Zudem ist die Studierendenschaft nicht besonders politisch. Es gibt zwar ein paar wenige politische Gruppen, aber die sind kaum sichtbar im Unialltag. Die Uni ist gut für Menschen, die bloß studieren wollen, aber nichts für Menschen, die sich politisch organisieren wollen. Aber die Dozierenden sind dafür teilweise sehr politisch. Klar, es gibt unterschiedliche und vor allem die jungen Disserdierenden sind eher noch politisch, aber einige Professoren sind sehr politisch und versuchen den Studierenden kritische Ansätze in der Soziologie beizubringen.