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Nicht nur Theorien, auch Statistik
Berufliche Orientierung während des Studiums notwendig
Ich habe Soziologie Master studiert und bin nach dem Studium zufrieden.
Erst einmal gibt es fast keinen Studiengang mit dem man mit Garantie nach der Uni einen Job sicher hat. Dies ist heute nicht mal mehr bei den Ingenieuren und Mint-Absolventen mit Top-Noten möglich. Ich habe angefangen Soziologie zu studieren und damals erst mal mit dem Bachelor natürlich angefangen und meine EX-mitschüler fragten mich, was ich damit später machen würde. Darunter viele die Lehramt oder Chemie studierten. Aber dazu später mehr.
Das Studium ist sehr interessant. Gerade im Masterstudium befasst man sich mit vielen gesellschaftlichen Phänomen. Überschneidungen mit Psychologie, Jura, BWL, VWL usw. gibt es wirklich sehr viele.
Man ist Herr darüber, was man für Seminare besucht und somit kann man das Studium fast frei selbst bestimmen. Das Prüfungsamt ist grandios und hervorragend und hilfsbereit. Und die Kommilitonen sind auch meist sehr hilfsbereit und nett. Gerade die ellenbogenmentalität die es bei Juristen oder Bwl-Studierenden gibt, ist hier nicht wahrnehmbar.
Es gibt den Beruf des Soziologen nicht. Soziologen sind überall in der Wirtschaft, in der Verwaltung usw. anzutreffen. Es gibt kaum Stellenangebote die explizit einen Soziologen suchen.
Jobs in der Forschung und an der Uni gibt es leider sehr wenige und viele Bewerber und gerade deshalb ist es wichtig, dass man sich schon im Bachelor Studium spezialisiert und sich einen Berufsweg auswählt. Zudem sind die Jobs an der Uni alle befristet.
Also sollte man sich während des Bachelorstudiums also schon im 3.semester oder so spezialisieren und Praktika machen oder einen Job neben dem Studium suchen.
ich war erstaunt, wieviele Praktikumsplätze oder Werkstudentenjobs auch für Soziologie-Studierende geeignet und ausgeschrieben sind. Dort heisst es immer ,,vergleichbarer Studiengang'' oder explizit, dass man eingeschriebene Studierende der Richtungen BWL, JURA, SOZIOLOGIE usw. sucht. Ich habe mich erfolgreich auf solche Jobs während des Studiums und auch auf Praktikumsplätze beworben.
Im Masterstudium hat man minimal mehr Freiheiten und Zeit. Durch BA und MA Änderungen ist man aber generell etwas unter Druck.
Top Noten und Top Abschlüsse sind wertlos, wenn man während des Studiums keine Praxiserfahrungen hat und da reichen 7wöchige Praktika die im Bachelor vorgeschrieben sind, leider nicht. Das NETWORKING ist für Soziologen sehr wichtig. Ich kenne so viele Absolventen mit Top Noten die nur ein Praktikum absolviert haben und nun ohne Job sind. Klar, es gibt auch fälle wo Studierende nicht mal ein Praktikum absolviert haben aber ihren Nebenjob als Praktikum haben anrechnen lassen. In solchen Fällen war Networking fruchtbar, denn Kontakte haben nach Ende des Studiums geholfen einen Job zu kriegen.
Ich kann das Studium empfehlen mit dem Verweis, dass nur Studium nicht ausreicht später einen Job zu bekommen. Man muss schon etwas leisten neben dem Studium.
Erst einmal gibt es fast keinen Studiengang mit dem man mit Garantie nach der Uni einen Job sicher hat. Dies ist heute nicht mal mehr bei den Ingenieuren und Mint-Absolventen mit Top-Noten möglich. Ich habe angefangen Soziologie zu studieren und damals erst mal mit dem Bachelor natürlich angefangen und meine EX-mitschüler fragten mich, was ich damit später machen würde. Darunter viele die Lehramt oder Chemie studierten. Aber dazu später mehr.
Das Studium ist sehr interessant. Gerade im Masterstudium befasst man sich mit vielen gesellschaftlichen Phänomen. Überschneidungen mit Psychologie, Jura, BWL, VWL usw. gibt es wirklich sehr viele.
Man ist Herr darüber, was man für Seminare besucht und somit kann man das Studium fast frei selbst bestimmen. Das Prüfungsamt ist grandios und hervorragend und hilfsbereit. Und die Kommilitonen sind auch meist sehr hilfsbereit und nett. Gerade die ellenbogenmentalität die es bei Juristen oder Bwl-Studierenden gibt, ist hier nicht wahrnehmbar.
Es gibt den Beruf des Soziologen nicht. Soziologen sind überall in der Wirtschaft, in der Verwaltung usw. anzutreffen. Es gibt kaum Stellenangebote die explizit einen Soziologen suchen.
Jobs in der Forschung und an der Uni gibt es leider sehr wenige und viele Bewerber und gerade deshalb ist es wichtig, dass man sich schon im Bachelor Studium spezialisiert und sich einen Berufsweg auswählt. Zudem sind die Jobs an der Uni alle befristet.
Also sollte man sich während des Bachelorstudiums also schon im 3.semester oder so spezialisieren und Praktika machen oder einen Job neben dem Studium suchen.
ich war erstaunt, wieviele Praktikumsplätze oder Werkstudentenjobs auch für Soziologie-Studierende geeignet und ausgeschrieben sind. Dort heisst es immer ,,vergleichbarer Studiengang'' oder explizit, dass man eingeschriebene Studierende der Richtungen BWL, JURA, SOZIOLOGIE usw. sucht. Ich habe mich erfolgreich auf solche Jobs während des Studiums und auch auf Praktikumsplätze beworben.
Im Masterstudium hat man minimal mehr Freiheiten und Zeit. Durch BA und MA Änderungen ist man aber generell etwas unter Druck.
Top Noten und Top Abschlüsse sind wertlos, wenn man während des Studiums keine Praxiserfahrungen hat und da reichen 7wöchige Praktika die im Bachelor vorgeschrieben sind, leider nicht. Das NETWORKING ist für Soziologen sehr wichtig. Ich kenne so viele Absolventen mit Top Noten die nur ein Praktikum absolviert haben und nun ohne Job sind. Klar, es gibt auch fälle wo Studierende nicht mal ein Praktikum absolviert haben aber ihren Nebenjob als Praktikum haben anrechnen lassen. In solchen Fällen war Networking fruchtbar, denn Kontakte haben nach Ende des Studiums geholfen einen Job zu kriegen.
Ich kann das Studium empfehlen mit dem Verweis, dass nur Studium nicht ausreicht später einen Job zu bekommen. Man muss schon etwas leisten neben dem Studium.
- freie berufliche Orientierung
- abschluss allein wenig wert