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Qualitative Konfliktforschung
Spannende Studieninhalte, schwache Struktur
Sozialwissenschaften: Konflikte in Politik und Gesellschaft (M.A.)
Die Dozierenden im Studiengang bieten eine Vielzahl spannender politikwissenschaftlicher und soziologischer Inhalte an. Konkretere Aussagen kann ich hierzu kaum treffen, da sie thematisch jedes Semester stark variieren (s
. ggf. die Webseiten der Dozierenden mit ihren Schwerpunkten). Zu sagen ist aber: wer hier die Friedens- und Konfliktforschung sucht, wird möglicherweise enttäuscht sein. Konflikttheorien kommen vor, werden aber überraschend zurückhaltend thematisiert.
Der Studiengang ist interdisziplinär sehr offen, was ich begrüße. Zu empfehlen ist dennoch ein fundierter sozialwissenschaftlicher Hintergrund. Hier wird methodisch und theoretisch einiges erwartet. Quantitative Arbeiten sind möglich, der Master ist aber qualitativ ausgerichtet.
Klausuren gibt es keine. Prüfungen sind in der Regel Hausarbeiten. Inzwischen lassen sich aber auch immer mal wieder alternative Prüfungsleistungen finden. Dennoch kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es sehr ambitioniert ist den Studiengang in Regelstudienzeit schaffen zu wollen (wer es schafft, gilt praktisch als Legende). Hier sehe ich persönlich die sehr lose Studienstruktur und -organisation als ein Erschwernis. Optimal natürlich für Studierende, die dbzgl. gerne ihre Freiheiten haben oder aufgrund von außeruniversitären Beschäftigungen/Pflichten mehr Spielraum brauchen. Für Studierende, die (z. B. für Bafög) auf die Regelstudienzeit angewiesen sind, könnte das allerdings ein Problem werden.
Empfehlenswert? Wenn die von mir beschrieben Punkte Euch gut passen, dann ja.
Tipp: Vernetzt Euch mit Studierenden aus höheren Semestern.
. ggf. die Webseiten der Dozierenden mit ihren Schwerpunkten). Zu sagen ist aber: wer hier die Friedens- und Konfliktforschung sucht, wird möglicherweise enttäuscht sein. Konflikttheorien kommen vor, werden aber überraschend zurückhaltend thematisiert.
Der Studiengang ist interdisziplinär sehr offen, was ich begrüße. Zu empfehlen ist dennoch ein fundierter sozialwissenschaftlicher Hintergrund. Hier wird methodisch und theoretisch einiges erwartet. Quantitative Arbeiten sind möglich, der Master ist aber qualitativ ausgerichtet.
Klausuren gibt es keine. Prüfungen sind in der Regel Hausarbeiten. Inzwischen lassen sich aber auch immer mal wieder alternative Prüfungsleistungen finden. Dennoch kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es sehr ambitioniert ist den Studiengang in Regelstudienzeit schaffen zu wollen (wer es schafft, gilt praktisch als Legende). Hier sehe ich persönlich die sehr lose Studienstruktur und -organisation als ein Erschwernis. Optimal natürlich für Studierende, die dbzgl. gerne ihre Freiheiten haben oder aufgrund von außeruniversitären Beschäftigungen/Pflichten mehr Spielraum brauchen. Für Studierende, die (z. B. für Bafög) auf die Regelstudienzeit angewiesen sind, könnte das allerdings ein Problem werden.
Empfehlenswert? Wenn die von mir beschrieben Punkte Euch gut passen, dann ja.
Tipp: Vernetzt Euch mit Studierenden aus höheren Semestern.
Lina hat 13 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.