Die Achterbahnfahrt

Nachdem ich bereits 3 Semester an der Uni Rostock studiert habe wollte ich die Uni wechseln, einfach um wieder näher bei meiner Familie zu sein. Die erste Zeit war sehr stressig. Köln ist riesig im Vergleich zur alten Uni. Täglich habe ich es geschafft mich zu verlaufen. Täglich musste ich mir 300 Kaffee kaufen um trotz des Pendelns leistungsfähig zu sein. Doch was all das erleichterte waren die aufgeschlossenen und hilfreichen Menschen um mich herum. Ebenfalls habe ich erlebt, dass viele Dozenten sehr locker waren und breit waren mich noch in ihre bereits voll gefüllten Seminare mit aufzunehmen. Ich finde die Uni Köln ist eine Uni die viel von ihren Studenten verlangt. Das, was man nach der Uni noch Zuhause leisten muss ist viel stressiger als die Uni selbst. Ich studiere Mathe und katholische Religion. Beide Bereiche finde ich sehr ansprechend gestaltet. Mathe hat es jedoch in sich!!! Sodass ich die ersten zwei Klausuren locker bestanden habe ... NICHT. Aber das ist in Ordnung. Der Weg ist das Ziel. Und mein Ziel ist es, Schüler an der richtigen Stelle zu unterstützen. Und den Schülern, die Hilfe benötigen später als Lehrerin mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Ich denke die Uni Köln bereitet gut auf später vor. Vor allem der Hochschul-Sitz des Fachs sozial-emotional Entwicklung. Ich fühle mich täglich gut aufgehoben, wobei der Konkurrenzdruck schon maximal hoch ist. Niemand gönnt den Erfolg seinem linken und oder rechten. Ich bin für mehr Nächstenliebe und Spaß am gemeinsamen Erfolg.