"Arbeiten Sie mäßig, aber regelmäßig!"

Es ist ein Studiengang mit sehr viel theoretischem Input. Das ist negativ in dem Sinne, dass man praktisch während dem Studium so gut wie nichts erfährt (außer man hat eine gute Praktikumsstelle). Postitiv ist das Wissen, das man erlangt, über alltägliche Dinge, über die man vorher nie so genau nachgedacht hat und nun im rechtlichen Sinne hinterfragen und auch lösen kann. Man lernt so nebenbei, alles besser schriftlich festzuhalten und wird wohl auch ein kleines bisschen Paranoid, aber das ist dann bestimmt auch eine Art Berufskrankheit. Nicht jedem gefällt jedes Rechtsgebiete, aber da das Studium so vielseitig ist, ist für jeden, der sich für das Recht im allgemeinen interessiert, etwas dabei.
Wissen sollte man: Die meisten Jurastudenten sind Durchschnittsstudenten. Das ist in diesem Studiengang völlig normal. Darauf sollte man sich zumindest anfangs einstellen, da es schon ein sehr anspruchsvolles Studium ist.
Ein Professor sagte uns einmal: Arbeiten Sie mäßig (im Sinne von nicht übertrieben) aber regelmäßig und niemals aufgeben!