Rechtswissenschaften (Magister)
Selbststudium großer Stoffmengen
Jus ist ein Studium, bei dem oft große Stoffmengen zu lernen sind. Es gibt nur wenige kleine Prüfungen. Oft bereitet man sich über einen längeren Zeitraum auf eine große Prüfung vor. Das setzt voraus, dass man seine Lernzeit gut organisiert. Es gibt nur sehr wenige Lehrveranstaltungen die verpflichtend zu besuchen sind. Das Selbststudium überwiegt bei weitem.
Es gibt Professoren, die ihre Vorlesungen aufzeichnen und hochladen, das ist aber eher die Ausnahme. In vielen Lehrveranstaltungen werden höchstens die PowerPoint-Folien zur Verfügung gestellt.
Nichts für schwache Köpfe
An sich ist das Studium in Innsbruck wirklich nicht schlecht, man ist sehr flexibel und auch der Inhalt ist meistens gut aufgebaut und interessant. Dies wird aber getrübt durch die teilweise ziemlich launischen ProfessorInnen, wobei es ab und zu einfach Glück ist wie gut man dann bei Prüfungen ist. Aber es sind auf keinen Fall alle so!! Viele Professoren geben sich auch sehr viel Mühe und sind in Prüfungssituationen sehr...Erfahrungsbericht weiterlesen
Man kann sich für alles nur Online anmelden (es wird aber eigentlich so gut wie alles, zumindest in Jus in Präsenz abgehalten).
Jedes Institut hat ein Sekretariat, wodurch die Dozenten gut zu erreichen sind und Sie schreiben auch sehr schnell zurück.
Gute Wahl!
Bin im ersten semester und bis auf das, dass man ohne latein nicht zur römrecht prüfung antreten darf ist alles super. die dozenten sind sehr kompetent, man merkt, dass sie alle ihr fach lieben. die lehrveranstaltungen selbst sind ziemlich interessant, aber manchmal ein wenig zu lang, um die ganze zeit aufpassen zu können.
Digitalisierung noch nicht abgeschlossen
Das Studium passt an sich, man könnte sich aber überlegen einige der größten Prüfungen aufzuteilen, damit man nach der Prüfung für die man ein Semester lang lernt ohnehin nur eine negative Note bekommt (Bürgerliches Recht, ca. 27 ECTS). Man könnte die Prüfungsmodulität eher an Wien angleichen, wär meine Idee.
Weiterempfehlungsrate
- 91% empfehlen den Studiengang weiter
- 9% empfehlen den Studiengang nicht weiter