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Anstrengung, die sich lohnt
Vorurteil "Juristen" und das Leben in der Bib
Zu Beginn meines Studiums wurde ich vermehrt damit konfrontiert, was es bedeutet, unter angehenden Juristen zu studieren. Professoren und Tutoren haben von Anfang an darauf hingewiesen, dass der Druck und die Anforderungen enorm hoch seien. Unter diesem Druck entsteht ein großer Konkurrenzkampf unter den Studenten.
Auch davor hat man uns von Beginn an gewarnt.
Ich durfte selbst im Laufe der Jahre mehrfach erleben, was das bedeutet. Jeder will besser als die Kommilitonen sein. Gemessen wird sich nur an den (nichtssagenden, oft willkürlich wirkenden) Noten.
Das schlimmste aber ist, und das hätte ich niemals erwartet, dass dieser Konkurrenzkampf so weit geht, dass andere Studierende insbesondere während der Hausarbeitenzeit, Seiten aus Büchern reißen, Sätze mit Edding schwärzen oder Bücher verstecken. Alle Mittel scheinen recht zu sein, um besser als der Rest zu werden.
Vor diesem Hintergrund verstehe ich nicht, warum die Uni hieran nichts ändert. Die Bibliotheken sind nur rar ausgestattet und wird ein Buch wie oben beschrieben manipuliert, hat man keine Möglichkeit, auf die Schnelle ein weiteres Exemplar zu besorgen. Aus diesem Grund spreche ich mich vermehrt für die Digitalisierung der wichtigsten Literatur. Es gibt zahlreiche juristische Onlinedatenbanken, die wir als Studierende sicherlich auch kostenlos nutzen könnten, wenn sich die Universität für eine Kooperation mit diesen Einsetzen würde. Von anderen Unis weiß man, das so etwas durchaus möglich ist.
Ich fürchte jedoch, bis zum Abschluss meines Staatsexamens werde ich einen solchen Fortschritt nicht miterleben und weiterhin bei jeder Hausarbeit bangen, dass die entscheidende Seite mit der entscheidenden Information fehlt und ich Gefahr laufe, die Lösung zu meinem Sachverhalt nicht mehr zu finden.
Auch davor hat man uns von Beginn an gewarnt.
Ich durfte selbst im Laufe der Jahre mehrfach erleben, was das bedeutet. Jeder will besser als die Kommilitonen sein. Gemessen wird sich nur an den (nichtssagenden, oft willkürlich wirkenden) Noten.
Das schlimmste aber ist, und das hätte ich niemals erwartet, dass dieser Konkurrenzkampf so weit geht, dass andere Studierende insbesondere während der Hausarbeitenzeit, Seiten aus Büchern reißen, Sätze mit Edding schwärzen oder Bücher verstecken. Alle Mittel scheinen recht zu sein, um besser als der Rest zu werden.
Vor diesem Hintergrund verstehe ich nicht, warum die Uni hieran nichts ändert. Die Bibliotheken sind nur rar ausgestattet und wird ein Buch wie oben beschrieben manipuliert, hat man keine Möglichkeit, auf die Schnelle ein weiteres Exemplar zu besorgen. Aus diesem Grund spreche ich mich vermehrt für die Digitalisierung der wichtigsten Literatur. Es gibt zahlreiche juristische Onlinedatenbanken, die wir als Studierende sicherlich auch kostenlos nutzen könnten, wenn sich die Universität für eine Kooperation mit diesen Einsetzen würde. Von anderen Unis weiß man, das so etwas durchaus möglich ist.
Ich fürchte jedoch, bis zum Abschluss meines Staatsexamens werde ich einen solchen Fortschritt nicht miterleben und weiterhin bei jeder Hausarbeit bangen, dass die entscheidende Seite mit der entscheidenden Information fehlt und ich Gefahr laufe, die Lösung zu meinem Sachverhalt nicht mehr zu finden.
Sarah hat 4 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 53% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 55% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 58% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 47% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.