Vorheriger Bericht
Studium ganz okay, Bibilothek ist eine Katast...
Kein Zuckerschlecken aber machbar
Ich habe dieses Frühjahr mein erstes Staatsexamen bestanden und kann folgendes berichten:
Das Studium in Freiburg ist sehr angenehm. Die Stadt hat einfach dir perfekte Größe. Alles ist entspannt mir dem Rad zu erreichen und es gibt zahlreiche tolle Orte zu entdecken.
Auch der Schwarzwald bietet unendlich viele Möglichkeiten.
Die Uni ist auch sehr zu empfehlen. Meiner Erfahrung nach ist alles sehr gut organisiert und auch die Professoren sind nett.
Die meisten Vorlesungen sind in den Hörsällen mitten in der Innenstadt.
Der Stoff ist schon recht umfangreich und auch etwas einschüchternd. Vor allem zu Beginn des Studiums. Das liegt aber vorallem daran, dass einem selbst noch der nötige Überblick fehlt.
Vermittelt wird der Stoff hauptsächlich durch die Lösung von kleinen Fällen, wodurch das doch abstrakte juristische System greifbarer wird.
Etwas unnötig ist die Art wie die erforderlichen Scheine erworben werden.
Um einen Schein zu bekommen muss man eine Hausarbeit + die dazugehörige Klausur bestehen.
Soweit so gut.
Das Problem ist, dass die Hausarbeiten zwingend in den Semesterferien geschrieben werden müssen (Zeitaufwand ca. 4-5Wochen) und die Klausur dann im folgenden Semester.
Der in den Klausuren und auch in der Hausarbwit abgefragte Stoff ist allerdings von den aktuellen Vorlesungen losgelöst.
So lernt man z.B im ersten Semester Bgb At aber schreibt die Hausarbeit dazu erst zwischen dem 2ten und 3ten Semester. In dieser Hausarbeit wird dann meist auch noch Schuldrecht At abgefragt, welches aber erst im 3ten Semester gelehrt wird.
Außerdem gilt ein Schein erst als bestanden, wenn sowohl Hausarbeit als auch Klausur bestanden worden sind, was zum größten Kritikpunkt führt.
Falls man die Klausur nicht bestehen sollte (man hat zwei Versuche) dann verfällt auch die Hausarbeit und man muss beides neu machen.
Das führt häufig dazu, dass nach den Semesterferien wie verrückt auf die Klausur gelernt wird und der Besuch der aktuellen Vorlesungen etwas kurz gerät.
Aber alles in allem ist das Studium machbar und es ist auf jeden Fall auch möglich einen entspannten Weg für sich zu finden.
Auch das Exo-Rep, also die von der Uni angebotene Vorbereitung für's Stastsexamen ist sehr zu empfehlen.
Das Studium in Freiburg ist sehr angenehm. Die Stadt hat einfach dir perfekte Größe. Alles ist entspannt mir dem Rad zu erreichen und es gibt zahlreiche tolle Orte zu entdecken.
Auch der Schwarzwald bietet unendlich viele Möglichkeiten.
Die Uni ist auch sehr zu empfehlen. Meiner Erfahrung nach ist alles sehr gut organisiert und auch die Professoren sind nett.
Die meisten Vorlesungen sind in den Hörsällen mitten in der Innenstadt.
Der Stoff ist schon recht umfangreich und auch etwas einschüchternd. Vor allem zu Beginn des Studiums. Das liegt aber vorallem daran, dass einem selbst noch der nötige Überblick fehlt.
Vermittelt wird der Stoff hauptsächlich durch die Lösung von kleinen Fällen, wodurch das doch abstrakte juristische System greifbarer wird.
Etwas unnötig ist die Art wie die erforderlichen Scheine erworben werden.
Um einen Schein zu bekommen muss man eine Hausarbeit + die dazugehörige Klausur bestehen.
Soweit so gut.
Das Problem ist, dass die Hausarbeiten zwingend in den Semesterferien geschrieben werden müssen (Zeitaufwand ca. 4-5Wochen) und die Klausur dann im folgenden Semester.
Der in den Klausuren und auch in der Hausarbwit abgefragte Stoff ist allerdings von den aktuellen Vorlesungen losgelöst.
So lernt man z.B im ersten Semester Bgb At aber schreibt die Hausarbeit dazu erst zwischen dem 2ten und 3ten Semester. In dieser Hausarbeit wird dann meist auch noch Schuldrecht At abgefragt, welches aber erst im 3ten Semester gelehrt wird.
Außerdem gilt ein Schein erst als bestanden, wenn sowohl Hausarbeit als auch Klausur bestanden worden sind, was zum größten Kritikpunkt führt.
Falls man die Klausur nicht bestehen sollte (man hat zwei Versuche) dann verfällt auch die Hausarbeit und man muss beides neu machen.
Das führt häufig dazu, dass nach den Semesterferien wie verrückt auf die Klausur gelernt wird und der Besuch der aktuellen Vorlesungen etwas kurz gerät.
Aber alles in allem ist das Studium machbar und es ist auf jeden Fall auch möglich einen entspannten Weg für sich zu finden.
Auch das Exo-Rep, also die von der Uni angebotene Vorbereitung für's Stastsexamen ist sehr zu empfehlen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Corona wurde gut gelöst. Es gab viele online Vorlesungen, die auch recht reibungslos funktioniert haben
Julian hat 7 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 95% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt. -
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 64% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 70% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig. -
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 51% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen. -
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.Auch 49% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren. -
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht. -
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 64% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.