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Konservativer Umgang, veraltetes Gebäude
Druck und Willkür
Jede Sekunde des Studiums wird im Hinblick auf das Examen genutzt. Man kann im Studium so gute Noten haben wie man will. Am Ende des Tages entscheidet sich alles anhand von sechs Klausuren und einer mündlichen Prüfung. Dazu kommt immer wieder die Angst es nicht zu schaffen, weil man am Ende noch nicht mal mit einem Bachelor da steht, sondern einem Abitur und schlimmstenfalls 6 verschwendeten Lebensjahren.
Das wäre alles nicht so schlimm, wenn hierbei neben den hohen Durchfallquoten und den Horrorszenarien der Druck von Seiten der Kommilitonen aber auch den Dozenten und dem gesamten universitären Umfeld nicht noch weiter angetrieben würde.
Letztlich ist das ganze auch eine Frage des Geldes. Dafür dass man Ausgaben im Erststudium nicht von der Steuer absetzen kann, verlangt das Jurastudium schon viel für Lehrbücher Skripte und Kommentare. Zwar kann man diese Dinge alle auch problemlos in der Bibliothek ausleihen, das endet aber bei den bekannten roten Gesetzessammlung, deren Ergänzungslieferungen mehrmals im Jahr dem Studi immer wieder mehr als 20€ pro Lieferung aus der Tasche zieht.
Am Ende sind es auch die hohen Durchfallquoten, willkürliche Notenvergabe, die hohe Prüfungsdichte und auch die Anzahl zeitintensiver Hausarbeiten und Praktikas, die einem auch in den Semesterferien leider nicht viel Ruhe lassen.
Vor allem wenn man aus einem Nicht-Akademiker Haushalt kommt und/oder auch nicht viel finanzielle Unterstützung bekommen kann, werden Semesterferien statt einer Möglichkeit zu reisen eher zur Arbeitszeit umgemünzt.
Es ist leider nicht alles Gold was glänzt.
Das wäre alles nicht so schlimm, wenn hierbei neben den hohen Durchfallquoten und den Horrorszenarien der Druck von Seiten der Kommilitonen aber auch den Dozenten und dem gesamten universitären Umfeld nicht noch weiter angetrieben würde.
Letztlich ist das ganze auch eine Frage des Geldes. Dafür dass man Ausgaben im Erststudium nicht von der Steuer absetzen kann, verlangt das Jurastudium schon viel für Lehrbücher Skripte und Kommentare. Zwar kann man diese Dinge alle auch problemlos in der Bibliothek ausleihen, das endet aber bei den bekannten roten Gesetzessammlung, deren Ergänzungslieferungen mehrmals im Jahr dem Studi immer wieder mehr als 20€ pro Lieferung aus der Tasche zieht.
Am Ende sind es auch die hohen Durchfallquoten, willkürliche Notenvergabe, die hohe Prüfungsdichte und auch die Anzahl zeitintensiver Hausarbeiten und Praktikas, die einem auch in den Semesterferien leider nicht viel Ruhe lassen.
Vor allem wenn man aus einem Nicht-Akademiker Haushalt kommt und/oder auch nicht viel finanzielle Unterstützung bekommen kann, werden Semesterferien statt einer Möglichkeit zu reisen eher zur Arbeitszeit umgemünzt.
Es ist leider nicht alles Gold was glänzt.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Leider hat die Anzahl der Vorlesungen, die online/Hybrid angeboten werden, stark abgenommen. Bis zum letzten Sommersemester war das Angebot noch reichlich, obwohl COVID nahezu aus dem Sinn war. Mittlerweile merkt man vielen Dozenten an, dass sie den Zusatzaufwand nicht mehr möchten, was natürlich für Pendler oder nebenbei Berufstätige wieder ein Problem wird.
Nicht beschweren kann man sich über die Digitalisierung der Bibliothek sowie der Heimzugang zu wichtigen Online-Datenbanken für Recherchearbeiten per Uni-VPN. Studiumverwaltung erfolgt weitestgehend online.
Nicht beschweren kann man sich über die Digitalisierung der Bibliothek sowie der Heimzugang zu wichtigen Online-Datenbanken für Recherchearbeiten per Uni-VPN. Studiumverwaltung erfolgt weitestgehend online.
Benjamin hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 93% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 79% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 72% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 79% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 80% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.für 64% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 46% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ich bezeichne die Hochschule als größtenteils nicht barrierefrei.66% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ein- bis zweimal pro Woche gehe ich feiern.84% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 47% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.50% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.Auch 60% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 59% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 90% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 84% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.64% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 93% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 59% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 43% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.Auch 52% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten nur mit etwas Glück erreichen.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 78% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.