Vorheriger Bericht
Unkompliziert
Ausführliche Pro / Kontra Liste + Fazit
Die IU kann leider nicht das halten was Sie verspricht
Positiv:
- das Grundkonzept der IU ist gut gedacht
- Sie haben eine übersichtliche, gut strukturierte Online Plattform "MyCampus", was für die Online-Lehre sehr hilfreich ist
- die Verbindung aus wöchentlicher Praxis und Theorie ist optimal um "am Ball zu bleiben" und man bekommt einen sehr guten Eindruck wie das spätere Arbeitsleben aussehen kann
- Die Ansprechpartner sind sehr freundlich
- Der Campus ist modern gestaltet und super gelegen
- Kleine Vorlesungsgruppen ermöglichen ein persönlicheres Miteinander - ähnlich wie in der Schule
Negativ:
- Leider scheitert die IU Dresden an der Umsetzung / Organisaion ihrer Studiengänge
- Angefangen bei fehlenden Dozenten ( ein Modul, welches zu Studienbeginn im Oktober anfangen sollte, begann Ende Januar, 2 Wochen vor der eigentlichen Prüfungsphase. Auf Rückfrage der Studenten kam nur die Antwort ( welche man ausweichend bei jeglichen Problemen kriegt) " Es tut uns leid, das Kursmanagement arbeitet daran".. dies führt dann aber eben auch dazu, dass der Kurs innerhalb kürzester Zeit & kurz vor Semesterende, im Schnelldurchlauf abgehandelt wird, was nicht gerade angenehmes studieren ist.
- Die mangelnde pädagogische Kompetenz einiger Dozenten ( aufgrund der nicht geringen Studiengebühren, hat man eine gewisse Erwartungshaltung an die Qualität der Vorlesungen, welche nicht durch alle Dozenten gewährleistet werden kann)
- die Kommunikation der UNI - sowohl mit dem Praxispartner, als auch mit den Dozenten, ist mehr als mangelhaft
( - Die Dozenten wissen nicht welche Prüfungen man in Ihrem Modul ablegen muss
- Sie kennen die RIchtlinien der Uni nicht, nach welchen Sie eigentlich unterrichten sollten
- Sie werden nicht über Studienabgänger informiert, was zu Missverständnissen führt
- Teilweise werden den Studenten und den Dozenten unterschiedliche Vorlesungszeiten mitgeteilt - man wartet aufeinander, was natürlich nicht für super gute Laune sorgt )
- mein persönliches Beispiel für die schlechte Organisation - das Modul wissenschaftliches Arbeiten - der Inhalt der Vorlesung bestand daraus, dass die Dozentin uns über mehrere Stunden lang YouTube Erklärvideos über Zoom abgespielt hat - als wir dies bei der Uni als problematisch ansprachen, kam die Begründung, dass die Dozenten Qualifiziert sind und vorher bewusst ausgewählt wurden und in der Gestaltung ihrer Vorlesungen selbst entscheiden dürfen, da "in Deutschland Freiheit der Lehre gilt", was uns in dem Fall natürlich nicht weiter geholfen hat.. Am Ende der Vorlesungsreihe ist der Uni dann jedoch aufgefallen, dass dies wirklich nicht so prickelnd war, was die Dozentin fabriziert hat, woraufhin wir einen drei Stündigen Online Crashkurs bei einem Professor hatten, der versucht hat, den Stoff der Monate langen Vorlesung, in der kurzen Zeit runtergebrochen zu vermitteln.
An sich muss man der Hochschule zu Gute halten, dass Sie sich gekümmert haben und eine Lösung geschaffen haben, jedoch hätte es nicht soweit kommen müssen, da die Studenten vorab mehrfach darauf aufmerksam gemacht haben und der Crashkurs kein ganzes Semester wieder rausholen kann.
- Super kurzfristige Änderungen ( Vormittags erfährt man, dass man Nachmittags eine Vorlesung hat - super wenn man Termine an dem Tag hat ..)
- Anders als vorab kommuniziert, findet ein Großteil der Vorlesungen Online statt, in meinem Fall war 1 von 5 Modulen in Präsenz, aber auch dies nur zum Teil - man ist also quasi nie am Campus und sieht seine Kommilitonen und Dozenten super selten
- Der Anspruch der Lehre ist runtergebrochen ( dies ist meine subjektive Wahrnehmung, als sehr gute Abiturientin ) - der Inhalt der Vorlesungen und die Prüfungsformen sind schlicht weg gesagt relativ einfach. Dies kann für den ein oder anderen durchaus von Vorteil sein, da man auch untypische Prüfungen schreibt & ich in meinem ersten Semester zum Beispiel gar keine klassische Prüfung/Klausur schreibe, sondern nur umfangreiche Ausarbeitungen - Workbooks und eine Fallstudie + Referat, erbringen muss. Jedoch kann man dadurch auch schnell das Gefühl bekommen, nichts in seinem Studium zu lernen. Dazu kommt, dass diese Inhalte einem dann bei der Arbeit beim Praxispartner fehlen. Dieser setzt voraus, dass man in der Uni etwas über seinen Themenbereich lernt und anwenden kann, nur blöd, wenn dies in den ersten Semestern nicht der Fall ist.
- Wenn man Probleme hat, bekommt man immer eine sehr freundliche und gut gemeinte Reaktion, jedoch zählt dabei dass, was am Ende rauskommt & dies ist leider nicht sehr viel. Die Uni zeigt sich sehr bemüht und engagiert, nur leider kommt dies nicht bei den Studenten an / wird nicht umgesetzt.
- Vorlesungszeiten - einem sollte vorher bewusst sein, dass die Dozenten die Lehrtätigkeit nicht Hauptberuflich machen. Das wiederum wirkt sich auf die Vorlesungszeiten aus, welche überwiegend spät Nachmittags bis Abends, nach der "normalen" Arbeit der Dozenten, sind. Ich persönlich bin kein Fan davon, Freitag Abend von 16:30 - 19:45 vor meinem PC zu sitzen und dem Dozenten, welcher eigentlich selber endlich Wochenende haben will, zuzuhören.
Fazit:
Ich denke aus den oben genannten Punkten wird mein Standpunkt zur IU gut deutlich. Meine persönliche Konsequenz ist ein Studienabbruch, da die Lehre an der IU aktuell nicht meinem persönlichen Anspruch entspricht & sich für mich das in den Medien gezeigte Bild nicht bestätigt.
Die IU Dresden ist ein sehr neuer Standort, welchen es so noch nicht sehr lange gibt, wodurch die Uni sicher noch im Aufbau steckt. Vielleicht haben Sie aktuell noch Start-Schwierigkeiten, jedoch überschreiten die oben genannten Probleme für mich "Start-Schwierigkeiten", wodurch ich nach aktuellem Stand ein Studium an der IU Dresden nicht weiter empfehlen kann.
Dies überschreitet auch meinen Studiengang Kommunikation und PR, da man die gleichen Probleme auch von den anderen Studiengängen hört, da es eine zentrales Organisationsproblem der Hochschule ist, welches sich auch in zahlreichen Abgängern, während meines ersten Semesters wieder spiegelt.
Positiv:
- das Grundkonzept der IU ist gut gedacht
- Sie haben eine übersichtliche, gut strukturierte Online Plattform "MyCampus", was für die Online-Lehre sehr hilfreich ist
- die Verbindung aus wöchentlicher Praxis und Theorie ist optimal um "am Ball zu bleiben" und man bekommt einen sehr guten Eindruck wie das spätere Arbeitsleben aussehen kann
- Die Ansprechpartner sind sehr freundlich
- Der Campus ist modern gestaltet und super gelegen
- Kleine Vorlesungsgruppen ermöglichen ein persönlicheres Miteinander - ähnlich wie in der Schule
Negativ:
- Leider scheitert die IU Dresden an der Umsetzung / Organisaion ihrer Studiengänge
- Angefangen bei fehlenden Dozenten ( ein Modul, welches zu Studienbeginn im Oktober anfangen sollte, begann Ende Januar, 2 Wochen vor der eigentlichen Prüfungsphase. Auf Rückfrage der Studenten kam nur die Antwort ( welche man ausweichend bei jeglichen Problemen kriegt) " Es tut uns leid, das Kursmanagement arbeitet daran".. dies führt dann aber eben auch dazu, dass der Kurs innerhalb kürzester Zeit & kurz vor Semesterende, im Schnelldurchlauf abgehandelt wird, was nicht gerade angenehmes studieren ist.
- Die mangelnde pädagogische Kompetenz einiger Dozenten ( aufgrund der nicht geringen Studiengebühren, hat man eine gewisse Erwartungshaltung an die Qualität der Vorlesungen, welche nicht durch alle Dozenten gewährleistet werden kann)
- die Kommunikation der UNI - sowohl mit dem Praxispartner, als auch mit den Dozenten, ist mehr als mangelhaft
( - Die Dozenten wissen nicht welche Prüfungen man in Ihrem Modul ablegen muss
- Sie kennen die RIchtlinien der Uni nicht, nach welchen Sie eigentlich unterrichten sollten
- Sie werden nicht über Studienabgänger informiert, was zu Missverständnissen führt
- Teilweise werden den Studenten und den Dozenten unterschiedliche Vorlesungszeiten mitgeteilt - man wartet aufeinander, was natürlich nicht für super gute Laune sorgt )
- mein persönliches Beispiel für die schlechte Organisation - das Modul wissenschaftliches Arbeiten - der Inhalt der Vorlesung bestand daraus, dass die Dozentin uns über mehrere Stunden lang YouTube Erklärvideos über Zoom abgespielt hat - als wir dies bei der Uni als problematisch ansprachen, kam die Begründung, dass die Dozenten Qualifiziert sind und vorher bewusst ausgewählt wurden und in der Gestaltung ihrer Vorlesungen selbst entscheiden dürfen, da "in Deutschland Freiheit der Lehre gilt", was uns in dem Fall natürlich nicht weiter geholfen hat.. Am Ende der Vorlesungsreihe ist der Uni dann jedoch aufgefallen, dass dies wirklich nicht so prickelnd war, was die Dozentin fabriziert hat, woraufhin wir einen drei Stündigen Online Crashkurs bei einem Professor hatten, der versucht hat, den Stoff der Monate langen Vorlesung, in der kurzen Zeit runtergebrochen zu vermitteln.
An sich muss man der Hochschule zu Gute halten, dass Sie sich gekümmert haben und eine Lösung geschaffen haben, jedoch hätte es nicht soweit kommen müssen, da die Studenten vorab mehrfach darauf aufmerksam gemacht haben und der Crashkurs kein ganzes Semester wieder rausholen kann.
- Super kurzfristige Änderungen ( Vormittags erfährt man, dass man Nachmittags eine Vorlesung hat - super wenn man Termine an dem Tag hat ..)
- Anders als vorab kommuniziert, findet ein Großteil der Vorlesungen Online statt, in meinem Fall war 1 von 5 Modulen in Präsenz, aber auch dies nur zum Teil - man ist also quasi nie am Campus und sieht seine Kommilitonen und Dozenten super selten
- Der Anspruch der Lehre ist runtergebrochen ( dies ist meine subjektive Wahrnehmung, als sehr gute Abiturientin ) - der Inhalt der Vorlesungen und die Prüfungsformen sind schlicht weg gesagt relativ einfach. Dies kann für den ein oder anderen durchaus von Vorteil sein, da man auch untypische Prüfungen schreibt & ich in meinem ersten Semester zum Beispiel gar keine klassische Prüfung/Klausur schreibe, sondern nur umfangreiche Ausarbeitungen - Workbooks und eine Fallstudie + Referat, erbringen muss. Jedoch kann man dadurch auch schnell das Gefühl bekommen, nichts in seinem Studium zu lernen. Dazu kommt, dass diese Inhalte einem dann bei der Arbeit beim Praxispartner fehlen. Dieser setzt voraus, dass man in der Uni etwas über seinen Themenbereich lernt und anwenden kann, nur blöd, wenn dies in den ersten Semestern nicht der Fall ist.
- Wenn man Probleme hat, bekommt man immer eine sehr freundliche und gut gemeinte Reaktion, jedoch zählt dabei dass, was am Ende rauskommt & dies ist leider nicht sehr viel. Die Uni zeigt sich sehr bemüht und engagiert, nur leider kommt dies nicht bei den Studenten an / wird nicht umgesetzt.
- Vorlesungszeiten - einem sollte vorher bewusst sein, dass die Dozenten die Lehrtätigkeit nicht Hauptberuflich machen. Das wiederum wirkt sich auf die Vorlesungszeiten aus, welche überwiegend spät Nachmittags bis Abends, nach der "normalen" Arbeit der Dozenten, sind. Ich persönlich bin kein Fan davon, Freitag Abend von 16:30 - 19:45 vor meinem PC zu sitzen und dem Dozenten, welcher eigentlich selber endlich Wochenende haben will, zuzuhören.
Fazit:
Ich denke aus den oben genannten Punkten wird mein Standpunkt zur IU gut deutlich. Meine persönliche Konsequenz ist ein Studienabbruch, da die Lehre an der IU aktuell nicht meinem persönlichen Anspruch entspricht & sich für mich das in den Medien gezeigte Bild nicht bestätigt.
Die IU Dresden ist ein sehr neuer Standort, welchen es so noch nicht sehr lange gibt, wodurch die Uni sicher noch im Aufbau steckt. Vielleicht haben Sie aktuell noch Start-Schwierigkeiten, jedoch überschreiten die oben genannten Probleme für mich "Start-Schwierigkeiten", wodurch ich nach aktuellem Stand ein Studium an der IU Dresden nicht weiter empfehlen kann.
Dies überschreitet auch meinen Studiengang Kommunikation und PR, da man die gleichen Probleme auch von den anderen Studiengängen hört, da es eine zentrales Organisationsproblem der Hochschule ist, welches sich auch in zahlreichen Abgängern, während meines ersten Semesters wieder spiegelt.
- Wöchentliche Teilung in Praxis und Theorie ermöglicht vielseitige Erfahrungen.
- Mangelhafte Organisation / Umsetzung der Lehre.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Corona Krise ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht mehr all zu präsent. Sollte es jedoch erneut zu einer ähnlichen Situation kommen, wäre die Hochschule Online gut aufgestellt.
Merle hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 59% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
-
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 79% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
-
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 96% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
-
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 92% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
-
Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 50% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
-
Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 48% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
-
Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 42% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
-
Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.90% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
-
Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.58% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
-
Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.für 59% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
-
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.50% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
-
Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.56% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist.
-
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 53% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
-
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.50% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
-
Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 74% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
-
Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 68% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
-
StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
-
Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 61% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.
Kommentar der Hochschule