Psychologie (M.Sc.)
Breite Auswahl, komplizierte Organisation
Im Master Psychologie kann man seine 3 Schwerpunkte frei wählen und kriegt relativ zuverlässig die passenden Seminar zu den Schwerpunktmodulen. Die Anmeldung zu Prüfungen ist unnötig kompliziert, da man unterschiedlichste Formulare ausfüllen und bei verschiedenen Sekretariaten einreichen muss.
Inhaltlich top, organisatorisch enttäuschend
Meinen Bachelor in Psychologie habe ich an einer anderen Universität gemacht und bin unter anderem deshalb nach Saarbrücken gewechselt, weil mich der Aufbau des Studiengangs angesprochen hat:
die methodischen Pflichtfächer müssen von allen Studierenden belegt werden und man kann sich dann ziemlich frei für drei Fächer entscheiden, dir man vertiefen möchte. Ein weiteres Fach belegt man zusätzlich als Nebenfach und dann kommen noch Praktika, Projektarbeiten und natürlich die Masterarbeit dazu.
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Die Prüfungen fanden in Präsenz statt. Die Räume waren ausreichend groß und die Abstände zwischen den Prüflingen ebenfalls. Eine dreistündige Klausur zu schreiben und dabei ständig einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, war für mich persönlich eine eher negative Erfahrung, da dadurch meine Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigt wurde.
Umfassendes Angebot
Dadurch, dass drei Schwerpunkte gewählt werden können, ist auch der Abschluss entsprechend weitreichend. Langfristig gesehen hilft das, falls der Arbeitsbereich im Laufe des Lebens gewechselt werden sollte.
Die Fachbereiche der Psychologie sind in ihren Anforderungen recht unterschiedlich, insgesamt aber fordernd!
Leider zeichnet sich das Prüfungsamt Psychologie hinsichtlich der alltäglichen Bedürfnisse der Studierenden durch Unhöflichkeit und oft auch Inkompetenz aus.
Alles in allem dennoch eine empfehlenswerte Universität mit schöner Lage und...Erfahrungsbericht weiterlesen
Gute Theorie, wenig Praxis
Ich habe den Master in Psychologie zum größten Teil in Digitalformat bewältigt. Die Inhalte fand ich sehr interessant, es wäre aber noch schöner gewesen ein paar richtige Fallbeispiele durchzugehen/anzusehen. So lernt man zwar alle möglichen Diagnosekriterien und Therapiemöglichkeiten, hat aber keinen Bezug zu den Patienten. Es wäre z.B. spannend gesehen, wie sich eine Aphasie in der Realität zeigt. Auch die Klausuren waren zum Teil zu viel Stoff. Man musste mehrere...Erfahrungsbericht weiterlesen
Eine Prüfung wurde allerdings einfach abgesagt und man konnte diese erst im nächsten Semester absolvieren, was mein Studium verzögert hat. (Wir haben nur 5 Klausuren im gesamten Master, diese sind dann allerdings sehr umfangreich).
Projekte konnten mit Einhaltung der Hygieneregeln trotzdem durchgeführt werden.
Weiterempfehlungsrate
- 92% empfehlen den Studiengang weiter
- 8% empfehlen den Studiengang nicht weiter