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Nach wie vor 1. Wahl
Interessantes Studium mit hohem Leistungsdruck
Die Studieninhalte sind sehr interessant, wobei es etwas praxisnäher sein könnte. Beispielsweise wiederholen sich viele Modelle mehrmals, die eigentlich schon längst nicht mehr dem Stand der Forschung entsprechen. Auswendig lernen muss man sie trotzdem x mal. Insbesondere in der klinischen Psychologie hätte ich mir gewünscht ein breiteres Spektrum von Störungen behandelt zu haben. So wurde sich stark auf Angststörungen und Affektive Störungen konzentriert.
Die Vorlesungen sind generell ziemlich gut, insbesondere im direkten Vergleich zu Medizin. Lediglich einige Fächer werden sehr langweilig referiert. Ein passendes Beispiel dazu war eine Vorlesung zur Wirksamkeit verschiedener Unterrichtsformen in der pädagogischen Psychologie, in der komplett konträr zu den Erkenntnissen, die Inhalt der Vorlesung waren, gelehrt wurde. Die Klausur bestand dann passenderweise hauptsächlich aus dem Abfragen diverser Effektstärken. Viele andere Vorlesungen waren aber wirklich super. Insbesondere Diagnostik, Sozialpsychologie, Differentielle Psychologie, Biologische Psychologie und (wenn man mit dem Stoff klarkam) eigentlich auch die Methodenfächer.
Eine Sache, der man sich unbedingt klar sein sollte, wen man sich für dieses Fach entscheidet, ist der Leistungsdruck. Auf Grund der absurden Voraussetzungen zur Zulassung zum Master kann man sich im Prinzip nie über eine Note 2 freuen. Alles unter 13 Punkten (=1.3) wird als persönliche Niederlage wahrgenommen. Da dies ein Konsens innerhalb der Studienschaft ist, sind entsprechend auch alle enorm gestresst während der Klausurenphase. Zudem sind die Klausuren in der Regel in den Semesterferien, sodass man davon herzlich wenig hat.
Insgesamt kann man also sagen, dass das Studium für Menschen geeignet ist, die sich sehr für das Fach interessieren (undzwar für das ganze Fach, nicht nur klinische Psychologie ;), wissenschaftsaffin sind und mit Leistungsdruck umgehen können.
Hervorzuheben ist noch die ausgezeichnete wissenschaftliche Ausbildung. Das ist wirklich etwas, worauf enorm viel Wert gelegt wird und worin man sehr gefördert wird.
Die Vorlesungen sind generell ziemlich gut, insbesondere im direkten Vergleich zu Medizin. Lediglich einige Fächer werden sehr langweilig referiert. Ein passendes Beispiel dazu war eine Vorlesung zur Wirksamkeit verschiedener Unterrichtsformen in der pädagogischen Psychologie, in der komplett konträr zu den Erkenntnissen, die Inhalt der Vorlesung waren, gelehrt wurde. Die Klausur bestand dann passenderweise hauptsächlich aus dem Abfragen diverser Effektstärken. Viele andere Vorlesungen waren aber wirklich super. Insbesondere Diagnostik, Sozialpsychologie, Differentielle Psychologie, Biologische Psychologie und (wenn man mit dem Stoff klarkam) eigentlich auch die Methodenfächer.
Eine Sache, der man sich unbedingt klar sein sollte, wen man sich für dieses Fach entscheidet, ist der Leistungsdruck. Auf Grund der absurden Voraussetzungen zur Zulassung zum Master kann man sich im Prinzip nie über eine Note 2 freuen. Alles unter 13 Punkten (=1.3) wird als persönliche Niederlage wahrgenommen. Da dies ein Konsens innerhalb der Studienschaft ist, sind entsprechend auch alle enorm gestresst während der Klausurenphase. Zudem sind die Klausuren in der Regel in den Semesterferien, sodass man davon herzlich wenig hat.
Insgesamt kann man also sagen, dass das Studium für Menschen geeignet ist, die sich sehr für das Fach interessieren (undzwar für das ganze Fach, nicht nur klinische Psychologie ;), wissenschaftsaffin sind und mit Leistungsdruck umgehen können.
Hervorzuheben ist noch die ausgezeichnete wissenschaftliche Ausbildung. Das ist wirklich etwas, worauf enorm viel Wert gelegt wird und worin man sehr gefördert wird.