Semesterübergreifende Erfahrungen zur MHB

Name: Semesterübergreifende Erfahrungen zur MHB
Item: Psychologie
Rating: 3.00
Author: Sarah

Psychologie (B.Sc.)

Studieninhalte

4.0
Dozenten

3.0
Lehrveranstaltungen

3.0
Ausstattung

4.0
Organisation

1.0
Literaturzugang

2.0
Digitales Studieren

4.0
Gesamtbewertung

3.0

Mein Studium an der MHB hat in vielen Bereichen sehr gut gestartet. Leider haben nahezu alle Mitarbeitenden, die die MHB zusammengehalten haben, inzwischen gekündigt, sodass die Uni ihr Angebot bei weitem nicht mehr abdeckt. Die Organisation ist schlichtweg nicht gegeben, die Uni macht horrende Fehler, die einfach nicht sein dürfen (SEHR fehlerhafte Zeugnisse, lauter Fristversäumnisse, Vorlesungsblöcke kurz vor Prüfungen) und keiner weiß, an wen sich gewendet werden kann. Die Dozierenden decken nun Fachbereiche ab, die ihnen partiell unvertraut sind, Vorlesungen aus den Vorvorjahren wurden aufgezeichnet und fortwährend als Lehrmaterial zur Verfügung gestellt. Anstatt all diese Lücken zu decken und uns Studierenden, die monatlich hohe Summen für eine gute Lehre investieren, das zu bieten, was ihnen versprochen wird, profiliert sich die MHB jedoch mit neuen Angeboten, wie ein Start ab dem Sommersemester und die Möglichkeit auf ein ganzheitlich digitales Studieren, um neue zahlende Studierende herbeizuführen. Sie sieht für sich darin aber keinen Mehraufwand, so hat das Sommersemester regelmäßig Module B vor Modulen A (entgegen vorgesehener Reihenfolge) und vergrößert objektiv lediglich das Semester, das ihm vorausgeht. Keine Struktur, keine Zusammenhänge. Die Bibliothek ist sehr klein, die Studierenden oft sehr herabwertend im Umgang miteinander. Psychologie geht an der Uni neben einem Hauptfokus auf die Medizin sehr unter. Sowohl organisatorisch und fachlich, als auch privat (Medizinerfeiern und co). Dozent*innen und Professor*innen, die mitsamt ihrer fachlichen Kompetenz und praktischer Erfahrung inspirieren und einen großen Schatz zur universitären Lehre beitrugen, verlassen (mitunter aus obigen Gründen) sukzessive die Uni. Was bleibt sind sehr freundliche Mitarbeitende, die mit Anfragen jeglicher Art zumindest genauso überfordert sind, wie wir Studierenden selbst. Eine Vielzahl meines Semesters hat sich dazu entschieden, das Studium an der MHB nicht fortzusetzen, stattdessen sogar ein freies Jahr in Kauf zu nehmen.

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.

Auch 89% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.

54% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.

Auch 62% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.

Auch 60% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.

für 64% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.

Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
Ich wohne in meiner eigenen Bude.

Auch 59% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.

50% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.

82% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.

50% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.

64% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.

Auch 83% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.

Auch 93% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.

Auch 71% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
Ich gehe gerne auf Festivals.

45% meiner Kommilitonen würden gerne öfter auf Festivals gehen.
In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.

47% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
Meine Dozenten kann ich meist nur schlecht erreichen.

63% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.

Auch 100% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.

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Kommentar der Hochschule

Liebe Sarah, vielen Dank für Deine Rückmeldung, die wir wie immer sehr ernst nehmen und die uns hilft, zu lernen und besser zu werden. Es tut uns leid, dass wir deine Erwartungen nicht erfüllt haben. Als eine junge und innovative Hochschule ist es leider ganz normal, dass wir für viele Mitarbeitenden eher ein Sprungbrett als die letzte Stufe der Karriere sind. Auch gelingt es uns in der Regel schnell, frei werdende Stellen adäquat neu zu besetzen.

Die durch unvorhergesehene Erkrankungen von Dozierenden entstandenen organisationalen Herausforderungen haben wir auch dank des Einsatzes unserer Dozierenden und Mitarbeitenden in der Regel gut kompensieren können. In den regelmäßig angebotenen Sprechstunden gibt es zudem immer die Möglichkeit, Feedback und Vorschläge zur Verbesserung und zum organisationalen Lernen zu geben. Ganz nach dem Theodor Fontane Zitat: Wer aufhört, Fehler zu machen, lernt nichts mehr dazu;)