Produktdesign (Diplom)
Freie Entfaltung verlangt viel Selbstdisziplin
Das Studium ist eine große Einzelfallprüfung. Fluch und Segen zu gleich, alles kann nichts muss. Was sich vllt auf den ersten Blick gut liest ist bei einer mindeststudiumdauer von 9 Semestern sehr anstrengend. Man ist sehr auf sich im Studium gestellt. Die Lehrinhalte sind wenig progressiv und man muss sich in den Formaten und Werkstätten, Seminaren extrem für sich, die Mit Studierenden und den Studiengang stark machen ABER dafür gibt...Erfahrungsbericht weiterlesen
Raum für Autodidaktik
Die Lehrenden entwickeln keine innovativen Lehrinhalte, die Studierenden werden größtenteils allein gelassen. Leider findet wenig interdisziplinärer Austausch mit den kreativen Studiengängen am Standort statt und Wettbewerbe und Messen werden größtenteils vernachlässigt. Es scheint, dass der dem Studiengang kaum Gelder zur Verfügung stehen, die Verwaltung ist zudem katastrophal Unzuverlässig.
Überfordernde Freiheit
Der Beginn fängt mit einer Überwältigung an Freiheit an.
Viele organisatorische Fähigkeiten muss man lernen und immer in Kontakt mit den anderen Studierenden sein, um genug Austausch über Kurse, Arbeitsräume, Werke und Veranstaltungen zu bekommen.
Dann aber kann man die Räumlichkeiten und Kontakte der Kunsthochschule gut nutzen und frei mit Projekten arbeiten.
Die Dozenten sind meist 1,2 Tage die Woche da.
Jedoch wird auch viel von Studierenden geleitet...Erfahrungsbericht weiterlesen
Was dabei verloren geht, ist der richtige Austausch, das fühlen von Materialien und der einfache Zugang zu den Werkstätten.
Die Organisation wird primär über Emails und verschiedenen Dropboxen verwaltet.
Interdisziplinär
Durch das Hochschulkonzept ist es möglich, fächerübergreifend bzw. auch in andere Fachbereichen zu studieren. Dadurch ergeben sich für das eigene Studium viele Möglichkeiten und Synergien. Dies ist vor allem für das Produkt-Design äußerst hilfreich, weil sich während des Designstudiums sehr oft Schnittstellen zu anderen Disziplinen (z. B. Architektur, Kunst etc.) ergeben.
Weiterempfehlungsrate
- 85% empfehlen den Studiengang weiter
- 15% empfehlen den Studiengang nicht weiter