Politikwissenschaft (Bachelor)

Grundsätzlich gutes Studium, könnte jedoch etwas mehr vom Soziologie-Studium getrennt sein. Das ist jedoch schlicht etwas, mit dem man an der Luhmann-Fakultät rechnen muss.

Die Dozierenden sind teilweise recht verpeilt und eigentümlich, erfüllen in dem Sinne also einige wissenschaftliche Klischees. Ansonsten habe ich jedoch fast nur positive Erfahrungen mit den Dozierenden gemacht.

Hervorzuheben sind die unbegrenzten Versuche bei Prüfungsleistungen.

Im Studium lernt man vor Allem das gründliche Nachvollziehen wissenschaftlicher Texte und das Argumentieren im Zuge vieler anstehenden Hausarbeiten. Wer lediglich gut im Auswendiglernen ist, sollte vielleicht lieber Jura studieren. Das Lesen der vorgegeben Texte erfordert insbesondere Geduld und Durchhaltevermögen.

Allgemein ein gutes Studium, für jede/n die/der sich für Politik interessiert.
Die Grundlagen sind sehr geschichtlich, ab dem dritten Semester ändert sich das jedoch durch die individuellen Seminare, die man wählen kann. Unterstützung von Studierenden (z.B. während des Schreibens einer Hausarbeit) variiert jedoch und ist sehr von den einzelnen Dozenten und Dozentinnen abhängig.

Es gibt sehr gute dozierende Personen, die auch versuchen sich auch kritisch mit Theorien auseinanderzusetzen. Jedoch gibt es nur männliche dozierende Personen und im großen und ganzen fehlt mir noch etwas eine feministische, antirassistische System-und auch Theorienkritik innerhalb der Lehre. Aber die elektronische Lehre ist sehr gut gestaltet und auch die Umsetzung hat gut geklappt. Ich hoffe, dass Inhalte zukünftig auch digital angeboten werden.