Pharmazie (Staatsexamen)

Pharmazie an sich ist ein sehr nervenaufreibendes Fach, egal wo man es studiert. In Münster kann man sich das Leben als Pharmaziestudent aber etwas schöner gestalten. Die Organisation der Lehrveranstaltungen ist sehr übersichtlich und fair; die Dozenten sind in der Regel alle darauf bedacht, Studenten zu helfen und nicht, ihnen auf dem Weg zu den Staatsexamima unnötig viele Stolpersteine in den Weg zu stellen. Natürlich muss man aber auch Leistung...Erfahrungsbericht weiterlesen

Das Studium ist sehr fordernd und das typische Partystudentenleben bleibt hierbei zum Teil auf der Strecke. Allerdings ist es auch sehr informativ und lehrreich. Einige Fächer wie Bestimmungsübungen von Pflanzen oder Organische Chemie sind sehr umfangreich, hinzu kommen Nebenfächer, die nicht weniger Aufmerksamkeit benötigen. Es gibt immer reichlich zu tun. :-)

Dank Corona sind die Labore immer nur Blockweise und man hat immer auch nachmittage frei - statt jeden Tag Labor.
Die digitale Umsetzung ist je nach Dozent ausbaufähig.
Studieninhalte sind zu Anfang relativ trocken, da sehr theoretisch - reine Chemie und Physik, hat wenig mit dem zu tun, was man mal machen möchte...
Wer Spaß an Naturwissenschaften und am Lernen hat, ist hier aber vollkommen richtig!

Pharmazie ist ein anspruchsvolles Studium. Es war mir bewusst, dass das Studium anstrengend wird, aber keiner hat mir gesagt dass man 80% seiner Freizeit aufgeben muss,
Man hatte vormittags die Vorlesungen und nachmittags die Seminare bzw. die Laborpraktika um das Erlernte anzuwenden.
Diese Kombination ist super um sich Wissen besser einzuprägen, aber ist schon anstrengend den ganzen Tag im Institut zu sein und anschließend abends Protokolle zuschreiben, vorzuarbeiten oder schon...Erfahrungsbericht weiterlesen