Vorheriger Bericht
Heftiger Studiengang
Sehr stressig, aber machbar
Vor Beginn meines Studiums hab ich natürlich auch die ganzen "Horrorgeschichten" gelesen, dass man keine Freizeit mehr hat und einen Knacks bekommt etc. Nun hab ich das Studium endlich hinter mir und muss sagen, dass es schon sehr aufwendig und stressig war. Natürlich war es jetzt nicht so, dass man absolut keine Freizeit mehr hatte, aber dennoch sehr eingeschränkt. Ich fand es auch immer sehr wichtig, dass man sich die Freizeit genauso einteilt wie das Lernen, sonst dreht man durch...Positiv am Studium fand ich, dass es für alle sehr interessant ist, die sich für Naturwissenschaften interessieren, da die Fächer ein breites naturwissenschaftliches Spektrum abdecken. Man sollte sich vor allem für Chemie, Biologie und Medizin interessieren. Für das Pharmaziestudium braucht man auf jeden Fall ein hohes Durchhaltevermögen, die Bereitschaft sehr viel (sinnloses) auswendig zu lernen und eine hohe Frustationstoleranz.
Zu Heidelberg: Heidelberg ist eine wunderschöne Studentenstadt. Leider sind die Mieten hier sehr hoch. Das Studium ist teilweise etwas unorganisiert. Manchmal muss man ewig den Vorlesungsskripten hinterher rennen. Die Dozenten sind größtenteils sehr engagiert. Manchmal sind die Labore etwas zu klein und nicht genügend Geräte vorhanden. Sehr positiv ist, dass man in Heidelberg kein 1. Staatsexamen machen muss. Stattdessen setzt sich die Note dafür aus den Noten des Grundstudiums zusammen. Im Grundstudium wurde schon ziemlich ausgesiebt. Das Hauptstudium habe ich als angenehmer empfunden, was auch an den Fächern lag. Das Grundstudium ist sehr chemielastig, im Hauptstudium geht es eher um die Pharmakologie, Medizin und Biologie....Sehr negativ empfand ich, dass man für die Prüfungen immer nur max. 3 Versuche hatte. Man hatte quasi nur 2 Versuche im Semester, den 3. Versuch ein Jahr später. Dies führte dazu, dass viele das Studium nicht in der Regelstudienzeit geschafft haben.
Generell würde ich jedem das Studium raten, der sich sehr für Naturwissenschaften interessiert, aber bereit ist sehr viel dafür zu tun.
Zu Heidelberg: Heidelberg ist eine wunderschöne Studentenstadt. Leider sind die Mieten hier sehr hoch. Das Studium ist teilweise etwas unorganisiert. Manchmal muss man ewig den Vorlesungsskripten hinterher rennen. Die Dozenten sind größtenteils sehr engagiert. Manchmal sind die Labore etwas zu klein und nicht genügend Geräte vorhanden. Sehr positiv ist, dass man in Heidelberg kein 1. Staatsexamen machen muss. Stattdessen setzt sich die Note dafür aus den Noten des Grundstudiums zusammen. Im Grundstudium wurde schon ziemlich ausgesiebt. Das Hauptstudium habe ich als angenehmer empfunden, was auch an den Fächern lag. Das Grundstudium ist sehr chemielastig, im Hauptstudium geht es eher um die Pharmakologie, Medizin und Biologie....Sehr negativ empfand ich, dass man für die Prüfungen immer nur max. 3 Versuche hatte. Man hatte quasi nur 2 Versuche im Semester, den 3. Versuch ein Jahr später. Dies führte dazu, dass viele das Studium nicht in der Regelstudienzeit geschafft haben.
Generell würde ich jedem das Studium raten, der sich sehr für Naturwissenschaften interessiert, aber bereit ist sehr viel dafür zu tun.