Der Anfang ist schwer

Pharmazie (Staatsexamen)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    3.0
  • Organisation
    3.0
  • Literaturzugang
    4.0
  • Digitales Studieren
    3.0
  • Gesamtbewertung
    3.6
Die ersten 4 Semester (=Grundstudium) sind, wie in jedem Studium vermutlich, nur Grundlagen: wenig was man sich unter Pharmazie vorstellt/erhofft. Aber es ist nötig!! Ohne dieses wissen kann man die darauffolgenden Semester (=Hauptstudium) nicht gut verstehen.
Das Hauptstudium macht schon mehr Spaß. Es kommen die interessanten Themen dran.
Der Vorteil in Heidelberg Pharmazie zu studieren ist die geringe Anzahl an Studenten die jede Jahr zugelassen werden. Im Schnitt werden 45 zugelassen wovon etwa 40 abschließen. Es herrscht kein Konkurrenzdruck um Laborplätze oder Ähnliches.
!Und! Die 1. Staatsexamenprüfung fällt weg. In Heidelberg zählt der Durchschnitt der ersten 4 Semester als Note fürs 1. Staatsexamen! Das erspart also viel Lernerei.
Die Dozenten sind meist sehr nett und möchten am liebsten alle durchbringen, helfen dementsprechend auch vor allem in den Laborpraktika, wenn es Probleme gibt (natürlich alles im legalen Maße).

Zu den Fächern des Hauptstudiums:
Pharmakologie wird von vielen Dozenten gelesen und ist in den Themen bereichen stark miteinander verflechtet. Manchmal fällt es schwer da die Verbindungen zu ziehen. Klinische Pharmazie war vorlesungstechnisch eher chaotisch: Viele Dozenten und bei mir alles Online! Es war schwer da aufzupassen und Sachen mitzunehmen, da teilweise auch Sachen einfach nur von Pharmakologie wiederholt werden.
Technologie ist sehr interessant aber im Teil Biopharmazie fallen Freisetzungs- und Resorptuonskurven eher unter den Tisch, werden aber dennich im 2. Staatsexamen verlangt...
Pharmazeutisch-medizinische Chemie ist auch sehr interessant aber das Fach, in dem Man je nach Prüfer über 200 verschiedene Strukturen und Reaktionen auswendig lernen muss. Das darf man nucht unterschätzen. Pharmazeutische Biologie ist eher langweilig (meine Meinung). Es geht hauptsächlich um Pflanzen und wie sie wirken, welche Inhaltsstoffe, Familie usw.. Im Prinzip also stupides auswendiglernen. Die Dozenten/Prüfer sind aber sehr kulant und es sollte keine großen Probleme sein durch die Vorlesung und Prüfung zu kommen.

Abschließende Meinung:
Alles in Allem ist man am Ende des Studium relativ zufrieden wie es abläuft. Im Studium selsbt und vor allem im Grundstudium ist es oft anstrengend und man zweifelt. Man versteht nicht warum man manche dinge lernen muss und die langwierigkeit des Studium ist erdrückend. Das muss man jedoch aushalten und wenn es einem tu viel wird, rate ich das studium um 1 Semester zu verlängern (habe ich auch gemacht). Ansonsten kriegt man das schon hin!
Lernen und Notizen sind key!!!

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.3
Lin , 10.03.2024 - Pharmazie (Staatsexamen)
3.9
Emma , 04.02.2024 - Pharmazie (Staatsexamen)
4.5
Lydia , 24.01.2024 - Pharmazie (Staatsexamen)
4.7
Florian , 11.11.2023 - Pharmazie (Staatsexamen)
5.0
Lisa , 26.10.2023 - Pharmazie (Staatsexamen)
4.0
C. , 09.10.2022 - Pharmazie (Staatsexamen)
4.0
Laura , 13.06.2022 - Pharmazie (Staatsexamen)
4.0
R. , 17.04.2022 - Pharmazie (Staatsexamen)
3.7
Anna , 27.10.2021 - Pharmazie (Staatsexamen)
1.4
Alfons , 15.09.2021 - Pharmazie (Staatsexamen)

Über Philipp

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ja
  • Studiendauer: 9 Semester
  • Studienbeginn: 2017
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Heidelberg
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 08.04.2022
  • Veröffentlicht am: 19.04.2022