Vorheriger Bericht
Fehde um Studierende im Cluster Mitte
Da steh‘ ich nun ich armer Tor
In dem Studium bekommt man Fachwissen in Hülle und Fülle vermittelt…
ABER
… was es in der Praxis wirklich braucht ist bei den für das Studium verantwortlichen Menschen noch immer nicht angekommen. Trotz der insgesamt 6 kurzen Praktika und einigen sehr theoretischen allgemeinen und fachlichen Didaktik-Kursen war ich nicht gut auf den Alltag als Lehrkraft vorbereitet.
Man verfügt über extrem viel Wissen, aber nicht über die notwendigen Kompetenzen (und einfach annehmen, dass Studierende bereits alles mitbringen kann’s auch nicht sein, denn wozu bräuchte man denn dann überhaupt noch ein Studium), um mit den recht angriffslustigen Schüler:innen/schwierigen Situationen klarzukommen (Schüler raufen, benutzen Fäkalsprache, Eltern die mit weiblichen Lehrkräften nicht reden wollen, Eltern die alles abstreiten und ihr Kind immer in Schutz nehmen, Schüler:innen die sich nicht benehmen können und eine sehr geringe Frustrationstoleranz haben, ständig den Unterricht stören, andere Schüler:innen nachäffen, …).
Ich habe fertigstudiert und dachte, dass ich alles schon irgendwie schaffen werde. Ich arbeitete nach dem Studium (Abschluss 2022) ein halbes Jahr als Geschichte- und Geographielehrerin an einer städtischen Mittelschule und bin daran fast zerbrochen. Manchmal war ich mir nicht mehr sicher, ob ich in einer Schule oder in einer Anstalt für schwer erziehbare Kinder arbeite.
Ich habe dem kränkelnden Bildungssystem danach den Rücken zugekehrt, weil man bei Problemen keinen Ansprechpartner hat auch wenn man offiziell sogar einen Mentor hat. Man steht alleine da. Schade um die vier Jahre Studium und das im negativen Sinn lehrreiche Semester an der Mittelschule. Während der Schulpraktika und an der Uni/PH wurde immer gesagt, dass ich sicher eine gute Lehrerin werde, da ich fachlich so gut wäre und mit den Schüler:innen im Praktikum so gut umgehen konnte. Tatsache ist, dass ich dem Ganzen nicht gewachsen war. Ich hatte sehr gute Noten und habe das Studium nach genau 8 Semestern abgeschlossen. Es wurde mir von allen Seiten mitgeteilt, dass ich bestens für den Beruf geeignet bin. Ich war es aber nicht. Woran es meiner Meinung nach liegt? Schlechte Vorbereitung, zu wenig Praxis und nutzloses Wissen. Man braucht mehr Wissen über Erziehung und Psychologie in den BWG anstatt irgendwelcher Theorien wie z.B Ist man als Lehrkraft Bildhauer oder Gärtner? oder Kant’s Überlegungen aus dem 18. Jhdt. denn sowas bringt einem in der Praxis leider gar nichts.
Ich kann vom Studium nur abraten. Während des Studiums/der Praktika/nach dem Abschluss fühlt man sich so wissend, aber dann alleine in einer Klasse mit über 20 pubertierenden Schüler:innen die ihre Grenzen austesten Unterricht zu halten ist nochmal ganz was anderes. Ich hatte sehr viele schwierige Situationen zu meistern, auf die ich im Studium nicht vorbereitet wurde und brauchte danach auch einige Zeit psychologische Unterstützung.
ABER
… was es in der Praxis wirklich braucht ist bei den für das Studium verantwortlichen Menschen noch immer nicht angekommen. Trotz der insgesamt 6 kurzen Praktika und einigen sehr theoretischen allgemeinen und fachlichen Didaktik-Kursen war ich nicht gut auf den Alltag als Lehrkraft vorbereitet.
Man verfügt über extrem viel Wissen, aber nicht über die notwendigen Kompetenzen (und einfach annehmen, dass Studierende bereits alles mitbringen kann’s auch nicht sein, denn wozu bräuchte man denn dann überhaupt noch ein Studium), um mit den recht angriffslustigen Schüler:innen/schwierigen Situationen klarzukommen (Schüler raufen, benutzen Fäkalsprache, Eltern die mit weiblichen Lehrkräften nicht reden wollen, Eltern die alles abstreiten und ihr Kind immer in Schutz nehmen, Schüler:innen die sich nicht benehmen können und eine sehr geringe Frustrationstoleranz haben, ständig den Unterricht stören, andere Schüler:innen nachäffen, …).
Ich habe fertigstudiert und dachte, dass ich alles schon irgendwie schaffen werde. Ich arbeitete nach dem Studium (Abschluss 2022) ein halbes Jahr als Geschichte- und Geographielehrerin an einer städtischen Mittelschule und bin daran fast zerbrochen. Manchmal war ich mir nicht mehr sicher, ob ich in einer Schule oder in einer Anstalt für schwer erziehbare Kinder arbeite.
Ich habe dem kränkelnden Bildungssystem danach den Rücken zugekehrt, weil man bei Problemen keinen Ansprechpartner hat auch wenn man offiziell sogar einen Mentor hat. Man steht alleine da. Schade um die vier Jahre Studium und das im negativen Sinn lehrreiche Semester an der Mittelschule. Während der Schulpraktika und an der Uni/PH wurde immer gesagt, dass ich sicher eine gute Lehrerin werde, da ich fachlich so gut wäre und mit den Schüler:innen im Praktikum so gut umgehen konnte. Tatsache ist, dass ich dem Ganzen nicht gewachsen war. Ich hatte sehr gute Noten und habe das Studium nach genau 8 Semestern abgeschlossen. Es wurde mir von allen Seiten mitgeteilt, dass ich bestens für den Beruf geeignet bin. Ich war es aber nicht. Woran es meiner Meinung nach liegt? Schlechte Vorbereitung, zu wenig Praxis und nutzloses Wissen. Man braucht mehr Wissen über Erziehung und Psychologie in den BWG anstatt irgendwelcher Theorien wie z.B Ist man als Lehrkraft Bildhauer oder Gärtner? oder Kant’s Überlegungen aus dem 18. Jhdt. denn sowas bringt einem in der Praxis leider gar nichts.
Ich kann vom Studium nur abraten. Während des Studiums/der Praktika/nach dem Abschluss fühlt man sich so wissend, aber dann alleine in einer Klasse mit über 20 pubertierenden Schüler:innen die ihre Grenzen austesten Unterricht zu halten ist nochmal ganz was anderes. Ich hatte sehr viele schwierige Situationen zu meistern, auf die ich im Studium nicht vorbereitet wurde und brauchte danach auch einige Zeit psychologische Unterstützung.
- Einige Dozenten
- Wenig Wissen über Erziehung und Psychologie für den Umgang mit Schüler:innen und Allen anderen am Schulalltag Beteiligten
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Nicht besonders gut. nur während Corona wurden Zoom und Co. Verwendet.
Neue Apps und andere moderne Technologie für die Schule lernt man im Studium gar nicht kennen.
Neue Apps und andere moderne Technologie für die Schule lernt man im Studium gar nicht kennen.
Bianca hat 15 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 95% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.Auch 56% meiner Kommilitonen müssen weit laufen, um Bus und Bahn zu erreichen. -
Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.63% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist. -
Ich bezeichne die Hochschule als größtenteils nicht barrierefrei.50% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei. -
Die Wohnungssuche war echt schwierig.44% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche ziemlich entspannt. -
Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.86% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden. -
Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.42% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen. -
Für mich ist das Kursangebot zu klein.53% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok. -
Für mich ist es fast unmöglich, in meine Wunschkurse zu kommen.Auch für 53% meiner Kommilitonen ist es fast unmöglich, in einen Wunschkurs zu kommen. -
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 67% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden. -
Ich fühlte mich bei der Studienplatzvergabe benachteiligt.77% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht. -
An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.60% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen. -
Festivals sind nichts für mich.Auch 64% meiner Kommilitonen geben an, dass Festivals nichts für sie sind. -
In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.50% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien nicht in den Urlaub.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 50% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.