Vorheriger Bericht
Außen hui, innen pfui
Fehde um Studierende im Cluster Mitte
Am besten klont man sich mehrmals und schickt jeweils einen Klon zu den Unis/PHs/Schulen. Denn man soll an mehreren Orten zur gleichen Zeit sein, Stichwort Anwesenheitspflicht.
Pendeln macht auf Dauer wenig Spaß, man braucht viel Zeit, Geld und großes Organisationstalent. Ich wäre dafür, dass die Leute die sich dieses „wohl überlegte“ Studium ausgedacht haben probeweise ein Monat das ausprobieren, was jede/r Studierende mindestens 6 Jahre lang zu machen hat.
In den Fächern gibt es jedes Semester Lieblingstage zum Beispiel sind alle Kurse nur Montag, Mittwoch oder Donnerstag. Problematisch wird es, wenn man das gleiche Problem in dem anderen Fach oder mit dem Pädagogik-Teil hat. Alles zur gleichen Zeit oder am gleichen Tag funktioniert gar nicht. Manche Fächerkombinationen sind ganz schwierig zu vereinbaren.
Für Leute die Fächer wie Sport, Englisch, Geografie oder Deutsch studieren ist ein Pendeln nach Salzburg vorgesehen.
Es gibt ein extremes Ungleichgewicht zwischen Salzburg und Linz
Studiert man in Salzburg muss man kein einziges Mal Kurse in Linz inskribieren, wenn man das nicht möchte - umgekehrt müssen Linzer Pflicht-Kurse in Salzburg machen. (Man muss die Fahrtkosten selbst finanzieren, das geht ganz schön ins Geld)
Die meisten Dozenten in Salzburg halten Kurse am Abend (ab 18:00) nur in Präsenz ab. Leider hat man dann ab 22:00 Uhr je nach Wohnort keinen Zug mehr nach Hause und muss (wenn möglich) Fahrgemeinschaften bilden oder einzeln mit dem Auto hinfahren und die Umwelt verschmutzen. Es müssen leider Hunderte von Studierenden pendeln, weil der Uni Salzburg Studierende fehlen und die Dozenten Angst haben ihren Posten deswegen zu verlieren.
Ungefähr ein Viertel der LVAs in den beiden Fächern und die Hälfte der BWG-LVAs machen keinen Sinn für den Berufsalltag + es gibt schwierige Prüfungen mit 80% Durchfallquote (Linz + Salzburg). In anderen Kursen kommt man sich wie ein Volksschulkind vor (man macht Spiele, bastelt + zeichnet, überlegt sich Reime, …) und dann müssen darüber seitenlange Reflexionen geschrieben werden für die man sich alles aus den Fingern saugen muss. Dann gibt es noch zahlreiche sinnlose Aufgaben wie Exzerpte und Zusammenfassungen von Buchkapiteln schreiben, die wie in der Schule benotet werden. Die Dozenten haben scheinbar keine Vorstellung wie viel Zeit man für solche unsinnigen Aufgaben braucht und wie genervt die meisten Studierenden davon sind. Kurz gesagt, man lernt wenig für den Berufsalltag, ist aber im Studium immer gut beschäftigt und hat viel Stress wegen der ganzen Abgaben und der ewigen Pendelei.
Es gibt auch in Linz Kurse mit Anwesenheitspflicht bis 21:00 oder 22:00 Uhr und keine Alternative (wenn überhaupt) mit ausreichend vielen Plätzen. Viele Studierende wohnen nicht in Linz und sind auf die Öffis angewiesen (das ist so spät am Abend ein Problem). Es wäre besser verstärkt Kurse an Wochenenden oder in den Ferien (Weihnachten, Ostern, …) anzubieten, um Überschneidungen zu vermeiden. Es würden sich sicher genügend Studierende dafür finden. Oder übers Internet, denn während Corona war das ja auch möglich. Besonders ärgerlich finde ich die Lateinkurse spät abends bis 21:00, die könnte man wirklich übers Internet via Zoom abhalten oder zumindest tagsüber oder an Samstagen in Präsenz anbieten. Wozu man überhaupt Lateinkenntnisse benötigt, ist mir nicht klar. Für viele Studien braucht man kein Latein mehr, für das Lehramt schon. Meine Vermutung: Man will es den Studierenden unnötig noch etwas schwerer machen. Es ist ein zusätzliches Problem, das sich zu den anderen Problemen im Cluster Mitte hinzugesellt. Wann man für all das Zeit finden soll, dafür lernen und das Studium innerhalb von 8 Semestern abschließen soll? Naja, am besten verzichtet man auf alles unwichtige ;) zum Beispiel Schlaf, Freunde treffen, Hobbies, … alles nicht wichtig. Hauptsache man widmet vier ganze Jahre nur dem Studium und dann noch 2 Jahre dem Master der angeblich auch nicht viel besser sein soll.
Achja und wenn man dann mit dem Studium fertig ist, bekommt man einen „Bachelor of Education (BEd)“ verliehen und weist sich mit allen Ausweisen als Lehrer aus. Ich hätte gerne den Magister (Mag.) zurück, denn man will im Privatleben nicht ständig als Lehrer auftreten. Ich glaube das würde das Studium für einige erstrebenswerter machen. Denn immerhin ist das Studium ein umgebautes Diplomstudium (4,5 Jahre) und jetzt halt 4 Jahre BEd + 2 Jahre MEd. Für jedes andere Bachelorstudium studiert man nur 3 Jahre, das ist unfair. Lehramt wäre auch in drei Jahren Studium möglich, wenn man alles ein bisschen kürzen würde und die vielen lächerlichen Fächer die keinen Sinn ergeben weglassen würde.
Man macht es Studierenden im Cluster Mitte und Lehrern echt nicht leicht.
Pendeln macht auf Dauer wenig Spaß, man braucht viel Zeit, Geld und großes Organisationstalent. Ich wäre dafür, dass die Leute die sich dieses „wohl überlegte“ Studium ausgedacht haben probeweise ein Monat das ausprobieren, was jede/r Studierende mindestens 6 Jahre lang zu machen hat.
In den Fächern gibt es jedes Semester Lieblingstage zum Beispiel sind alle Kurse nur Montag, Mittwoch oder Donnerstag. Problematisch wird es, wenn man das gleiche Problem in dem anderen Fach oder mit dem Pädagogik-Teil hat. Alles zur gleichen Zeit oder am gleichen Tag funktioniert gar nicht. Manche Fächerkombinationen sind ganz schwierig zu vereinbaren.
Für Leute die Fächer wie Sport, Englisch, Geografie oder Deutsch studieren ist ein Pendeln nach Salzburg vorgesehen.
Es gibt ein extremes Ungleichgewicht zwischen Salzburg und Linz
Studiert man in Salzburg muss man kein einziges Mal Kurse in Linz inskribieren, wenn man das nicht möchte - umgekehrt müssen Linzer Pflicht-Kurse in Salzburg machen. (Man muss die Fahrtkosten selbst finanzieren, das geht ganz schön ins Geld)
Die meisten Dozenten in Salzburg halten Kurse am Abend (ab 18:00) nur in Präsenz ab. Leider hat man dann ab 22:00 Uhr je nach Wohnort keinen Zug mehr nach Hause und muss (wenn möglich) Fahrgemeinschaften bilden oder einzeln mit dem Auto hinfahren und die Umwelt verschmutzen. Es müssen leider Hunderte von Studierenden pendeln, weil der Uni Salzburg Studierende fehlen und die Dozenten Angst haben ihren Posten deswegen zu verlieren.
Ungefähr ein Viertel der LVAs in den beiden Fächern und die Hälfte der BWG-LVAs machen keinen Sinn für den Berufsalltag + es gibt schwierige Prüfungen mit 80% Durchfallquote (Linz + Salzburg). In anderen Kursen kommt man sich wie ein Volksschulkind vor (man macht Spiele, bastelt + zeichnet, überlegt sich Reime, …) und dann müssen darüber seitenlange Reflexionen geschrieben werden für die man sich alles aus den Fingern saugen muss. Dann gibt es noch zahlreiche sinnlose Aufgaben wie Exzerpte und Zusammenfassungen von Buchkapiteln schreiben, die wie in der Schule benotet werden. Die Dozenten haben scheinbar keine Vorstellung wie viel Zeit man für solche unsinnigen Aufgaben braucht und wie genervt die meisten Studierenden davon sind. Kurz gesagt, man lernt wenig für den Berufsalltag, ist aber im Studium immer gut beschäftigt und hat viel Stress wegen der ganzen Abgaben und der ewigen Pendelei.
Es gibt auch in Linz Kurse mit Anwesenheitspflicht bis 21:00 oder 22:00 Uhr und keine Alternative (wenn überhaupt) mit ausreichend vielen Plätzen. Viele Studierende wohnen nicht in Linz und sind auf die Öffis angewiesen (das ist so spät am Abend ein Problem). Es wäre besser verstärkt Kurse an Wochenenden oder in den Ferien (Weihnachten, Ostern, …) anzubieten, um Überschneidungen zu vermeiden. Es würden sich sicher genügend Studierende dafür finden. Oder übers Internet, denn während Corona war das ja auch möglich. Besonders ärgerlich finde ich die Lateinkurse spät abends bis 21:00, die könnte man wirklich übers Internet via Zoom abhalten oder zumindest tagsüber oder an Samstagen in Präsenz anbieten. Wozu man überhaupt Lateinkenntnisse benötigt, ist mir nicht klar. Für viele Studien braucht man kein Latein mehr, für das Lehramt schon. Meine Vermutung: Man will es den Studierenden unnötig noch etwas schwerer machen. Es ist ein zusätzliches Problem, das sich zu den anderen Problemen im Cluster Mitte hinzugesellt. Wann man für all das Zeit finden soll, dafür lernen und das Studium innerhalb von 8 Semestern abschließen soll? Naja, am besten verzichtet man auf alles unwichtige ;) zum Beispiel Schlaf, Freunde treffen, Hobbies, … alles nicht wichtig. Hauptsache man widmet vier ganze Jahre nur dem Studium und dann noch 2 Jahre dem Master der angeblich auch nicht viel besser sein soll.
Achja und wenn man dann mit dem Studium fertig ist, bekommt man einen „Bachelor of Education (BEd)“ verliehen und weist sich mit allen Ausweisen als Lehrer aus. Ich hätte gerne den Magister (Mag.) zurück, denn man will im Privatleben nicht ständig als Lehrer auftreten. Ich glaube das würde das Studium für einige erstrebenswerter machen. Denn immerhin ist das Studium ein umgebautes Diplomstudium (4,5 Jahre) und jetzt halt 4 Jahre BEd + 2 Jahre MEd. Für jedes andere Bachelorstudium studiert man nur 3 Jahre, das ist unfair. Lehramt wäre auch in drei Jahren Studium möglich, wenn man alles ein bisschen kürzen würde und die vielen lächerlichen Fächer die keinen Sinn ergeben weglassen würde.
Man macht es Studierenden im Cluster Mitte und Lehrern echt nicht leicht.
- Studium für Nachteulen bestens geeignet
- Die ewige Pendelei und die Organisation
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Müsste für so ein Studium besser sein. Keine Online-Lehre, weil alle trotz der vielen organisatorischen Probleme auf Präsenz bestehen. Unfassbar, wie unüberlegt das Studium ist!
LVAs werden teilweise knapp vorher per Mail abgesagt oder die Dozenten lassen den Termin einfach löschen und vergessen Studierende darüber zu informieren. Man fährt extra hin und wartet und wartet und die Dozenten kommen nicht. Dann erkundigt man sich und dann heißt es auf einmal, es wurden alle informiert - Wann denn? Es wurde niemand außer das Sekretariat informiert. Die Informationsweitergabe funktioniert nicht.
Man meldet sich online zu LVAs an.
LVAs werden teilweise knapp vorher per Mail abgesagt oder die Dozenten lassen den Termin einfach löschen und vergessen Studierende darüber zu informieren. Man fährt extra hin und wartet und wartet und die Dozenten kommen nicht. Dann erkundigt man sich und dann heißt es auf einmal, es wurden alle informiert - Wann denn? Es wurde niemand außer das Sekretariat informiert. Die Informationsweitergabe funktioniert nicht.
Man meldet sich online zu LVAs an.
Anonym hat 13 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 95% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Ich finde fast nie einen Parkplatz.Auch 80% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz. -
Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.75% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig. -
Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.65% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.63% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist. -
Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.Auch 68% meiner Kommilitonen sagen, die Hochschule liegt am Ende der Welt. -
Den Campus finde ich ganz ok.Auch 65% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 77% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.Auch 43% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch. -
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 71% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd. -
Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.86% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden. -
Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.Auch 79% meiner Kommilitonen kritisieren, dass der Studienverlauf ein komplettes Chaos ist. -
Für mich ist das Kursangebot zu klein.53% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.