Zu viele Fachidioten

Auch die FHöV NRW hat der demografische Wandel erreicht. Es lehren immer mehr bereits pensionierte Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung - vorzugsweise "a.D." -, die von sich überzeugt sind, den neuen Beamten und Angestellten von heute im ehemals gehobenen Dienst den richtigen Weg zu zeigen. Leider wird nur auf die Praxis abgestellt, das theoretische Wissen bleibt meist auf der Strecke. Und die zentralen Prüfungen? Ja, die lassen einem dadurch die Beine zittern..
Allerdings hat die FHöV auch ihre guten Seiten: der Kontakt des Kurses zu den Dozenten ist durchgehend positiv. Ebenfalls können Verlegungen der Vorlesungen leicht vorgenommen werden. Am Studienort Köln wurde erst im Januar das neue Gebäude fertig gestellt und ist somit technisch auf einem guten Stand.
Wie bereits zu Beginn geschrieben, sind einige Studenten mit den derzeitigen Dozenten unzufrieden - natürlich gibt es auch sehr kompetente und gute Dozenten, nur leider ziehen die "a.D.'s" einen leichten Schatten.
Reizvoll ist, keine Frage, dass dieses Studium bezahlt wird, da es sich hierbei um ein duales Studium handelt. In der Praxis werden viele Erfahrungen gesammelt, die in der FH eingesetzt werden können - und andersrum.