Vorheriger Bericht
Mir hat es gefallen
Grundlagen sind nie interessant
Das Problem bei diesem Studiengang ist, dass im Bachelor der unterschied zum Studiengang Materialwissenschaften (MWT) zwar vorhanden ist aber dennoch nicht so groß ist. V.a. am Anfang teilt man sich noch sehr viele Werkstoffgrundlagen mit MWT und die zusätzlichen Nanotechnologievorlesungen sind eher seicht gehalten, was ja durchaus ok ist, für den Anfang, die Erstsemesterveranstaltung ist sowas, das könnte auch in einer Doku im Fernsehen laufen, die Zweitsemesterveranstaltung beschäftigte sich hauptsächlich mit Mikroskopie, was zugegebenermaßen wichtig ist für die Nanotechnologie. In der Mitte des Studiums wird es dann erst so wirklich interessant, wobei hier ein großer Fokus auf Halbleiter und Nanoelektronik gelegt wird. Durch die Pflichtvorlesung Quantenphysik für Nanotechnologen ist bei uns jeder unterschiedlich gut durchgekommen, also durchaus machbar und eigentlich das schwerste/aufwändigste Fach des Studiengangs aber eine wichtige Grundlage. In den Nanovorlesungen wird Nanoelektronik und nanomechanik behandelt, da scheiden sich dann die Geister was besser ist. Im 5. Semester fächert sich dann die Themenvielfalt nochmal auf. Zum einen wählt man 3 Nebenfächer die sich je mit einer Materialgruppe befassen (das erlaubt einen v.a. schon Mal für den späteren Arbeitsweg oder den Master auszusieben ob einem ein Thema gefällt oder nicht). Außerdem werden Nanoelemente behandelt die z.B. in Druckern oder Handys oder Medizinischen Anwendungen enthalten sind. Außerdem gibt es eine Vorlesung zur Anwendung von Nanopartikeln in der Medizin, Verbundwerkstoffe mit Nanostrukturen etc. hier kommen eigentlich die spannenden Sachen. Außerdem gibt es in den höheren Semestern die Möglichkeit im Zuge eines Praktikums einen Tag in einem Reinraum zu verbringen in dem Halbleiterelemente für Elektronik hergestellt werden.
Alles in allem muss ich sagen der Lehrplan selber fängt (wie fast überall) langsam mit den Grundlagen an und wird dann gegen Ende erst so richtig interessant. Die Dozenten konnten sehr wechseln aber alles in allem waren alle kompetent und je nachdem wie gerade die Förderperiode von Großprojekten sind, mehr oder weniger beschäftigt. Und mit Ausnahme einiger schwarzer Schafe ist auch die Organisation ganz gut geregelt.
Alles in allem muss ich sagen der Lehrplan selber fängt (wie fast überall) langsam mit den Grundlagen an und wird dann gegen Ende erst so richtig interessant. Die Dozenten konnten sehr wechseln aber alles in allem waren alle kompetent und je nachdem wie gerade die Förderperiode von Großprojekten sind, mehr oder weniger beschäftigt. Und mit Ausnahme einiger schwarzer Schafe ist auch die Organisation ganz gut geregelt.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Die Inhalte sind sehr interessant, es gibt ein breites Spektrum an Themen die untersucht werden können und bei Interesse auch bereits in Wissenschaftlichen Nebenjobs oder Projektarbeiten untersucht werden können.
- Die Grundlagenvorlesungen sind teilweise sehr veraltet oder nicht auf die Nanotechnologen die drinsitzen ausgelegt und deswegen etwas langweilig. Außerdem lässt die Organisation von Veranstaltungen manchmal zu wünschen übrig.
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Online-Vorlesungen und Fragestunden. Praktikumsversuche wurden als Videos aufgezeichnet und kombiniert mit Live-durchführbaren teilen um den Studenten einen Einblick zu gewähren.
Alexander hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.