Nichts womit man Karriere machen könnte

Am Anfang fand ich den Studiengang sehr interessant, habe aber festgestellt, das meine Erwartungen nicht erfüllt werden konnten und ich bereue es, das ich nicht lieber ein paar Semester gewartet habe und einen Platz in Molekularer Medizin an einer richtigen Hochschule angenommen habe, weil hierin leider Welten sowohl im Umfang der Ausbildung, als auch in der Qualität bestehen. Man wird leider nur so gut, wie sein Lehrer und wenn ich in Biochemie von einer Ärztin unterrichtet werde, anstatt von einem Biochemiker oder Chemiker generell, dann brauche ich mich nicht wundern, wenn hierbei nichts taugliches heraus kommt und die Fachlehrkraft einem nichts spezifisch erklären kann. Am besten unterrichten die Profs in Mathe, Physik war eine Katastrophe, denn die Klausuren verlangen mehr ab, als man im Unterricht überhaupt vermittelt bekommt und überhaupt halten sich Profs leider kaum bis gar nicht an deren Unterrichtsinhalte und das finde ich sehr bedauerlich und im nächsten Moment beschimpfen sie die Klasse dann und sagen Studenten von Heute würden nichts mehr taugen. Dieses Kompliment kann ich nur zurück geben, denn viel Herzblut steckt dort kaum ein Prof in seine Vorlesungen, die meisten wirken eher als Frustarbeiter. Mit dem Bachelor kann man hinterher absolut nichts anfangen, die Masterstudiengänge an der FH sind auch nicht tauglich und wenn man z.B hinterher einen Master an der Uni Freiburg in Molek. Medizin machen möchte, kann man das nicht, weil diverse Unterrichtseinheiten im Bachelor fehlen. Kurz gesagt, es hat sich einfach mal wieder bewahrheitet, das diese gemischten Studiengänge nur Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sind, aber keinem so wirklich etwas bringen und Karriere kann man hiermit leider nicht machen und die Arbeit ist auch absolut nicht zu vergleichen mit der eines Laborarztes z.B, weil viele immer wieder glauben, dies gleichsetzen zu können.