Interessanter Studiengang, aber…

Ich studiere Medizininformatik nun im 4. Semester. Wie bei den anderen Studiengängen, sind bei uns auf Grund von den typischen Mathe-Modulen (bei uns zum Glück nur Mathe 1 und 2) viele Studierende weggefallen. Nach den Mathe-Modulen, geht die Schwierigkeit für den Studiengang „Medizininformatik“ ziemlich zurück. Der Studiengang hat 2 Mathe-Module und 2 Informatik-Module weniger, als andere Info-Studiengänge an der Uni, deshalb würde ich behaupten, dass der Studiengang leichter ist, als die anderen Info-Studiengänge. Auch die anderen Module für den Studiengang sich sehr einfach gestaltet. Besonders geeignet ist der Studiengang somit für diejenigen, die Interesse an Medizin/Biologie haben, aber ein bisschen!! Informatik genießen wollen.
Es werden interessante Module angeboten, zu denen Humanbiologie fällt. Wer sich schwer tut, Wissen über den menschlichen Körper anzueignen, ist hier falsch.
Die Kommunikation zu dem Verantwortlichem ist recht mangelhaft, weshalb es bei uns in der Gruppe oft zu Verzweiflungen kam (organisatorisches etc.)
Da ich als Werkstudent arbeite, kam mir die Überlegung auf, zur reinen Informatik oder dem verwandten Studiengang Bioinformatik zu wechseln, da in der Berufswelt der Informatik schon großen Wert drauf gelegt wird, dass Themen wie die Theoretische Informatik beherrscht werden sollten Hier kann man sich dann raussuchen, ob man die Zeit aufwenden möchte, um dies nebenbei noch zu belegen, da ich es echt nicht verstehen kann, wie das nicht Teil vom Modulhandbuch ist…

Fazit: Kein anspruchsvoller Studiengang, interessante Module, kleiner Studiengang, geschenkter Studiengang