Wo bleibt die Informatik

Medizininformatik (B.Sc.)

  • Studieninhalte
    3.0
  • Dozenten
    5.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    2.0
  • Organisation
    3.0
  • Literaturzugang
    4.0
  • Digitales Studieren
    3.0
  • Gesamtbewertung
    3.3
Nach meinem Abitur war mir relativ schnell klar, dass ich in die Richtung Informatik gehen möchte. Daraufhin habe ich Mich für den Studiengang Medizininformatik an der Uni Tübingen entschieden, da ich Mich schon immer für den Schnittbereich der Medizin und Informatik interessiert habe. Schnell wurde mir bewusst, dass dieser Studiengang weniger Wert auf die Informatik und mehr auf andere Dinge legte. Das war für Mich erstmal kein Problem.. naja, bis es nach meinem Bachelor in die ersten Jobinterviews ging.. Dort wurden mir in 9/10 Fällen IMMER Fragen/Probleme in Richtung Algorithmen, Datenstrukturen und/oder Themengebiete der theoretischen Informatik gestellt und wer sich einmal das Modulhandbuch angeschaut hat, wird schnell wissen, dass diese Module hier nicht aufzufinden sind, was sehr Schade ist. Natürlich kann man sich diese Gebiete im Selbststudium beibringen oder diese Module einfach zusätzlich besuchen, aber das Studium ist sowieso schon sehr zeitaufwändig, weshalb es für mich nicht Frage kam. Ich entschied Mich dazu, meinen Master in der Bioinformatik zu machen und einige wichtige Bachelor-Module, wie Algorithmen, theoretische Informatik und technische Informatik nachzuholen und glücklicherweise konnte ich diese sogar anrechnen lassen.
Wieso erwähne ich das? Ganz einfach, es ist ein ABSOLUTES MUSS für jeden Informatiker diese Module gehört und verstanden zu haben, ansonsten ist man völlig aufgeflogen in der Informatiker-Welt, ganz egal wie gut man in anderen Gebieten, wie Programmieren etc. ist. Es würde dem Studiengang nicht Schaden, das ein oder andere Modul mit wichtigeren Modulen zu ersetzen, damit Studierende nach dem Abschluss gute Chancen in der Job-Welt haben, da andere Informatiker diesbezüglich einfach absolut im Vorteil sind.
Ich würde nicht noch einmal meinen Bachelor in der Medizininformatik machen, sondern eher in der Bioinformatik oder der reinen Informatik.
Das Studium hat sich zudem eher wie ein Biologie-Studium angefühlt, mit ein paar Informatik-Modulen.

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.1
Debora , 02.04.2024 - Medizininformatik (B.Sc.)
2.9
Ben , 15.03.2024 - Medizininformatik (B.Sc.)
3.9
Chris , 11.03.2024 - Medizininformatik (B.Sc.)
3.6
Aya , 07.03.2024 - Medizininformatik (B.Sc.)
3.7
Felix , 25.02.2023 - Medizininformatik (B.Sc.)
3.7
Benedict , 03.01.2023 - Medizininformatik (B.Sc.)
3.7
Daniel , 04.12.2022 - Medizininformatik (B.Sc.)
4.0
Alexa , 19.06.2022 - Medizininformatik (B.Sc.)
3.6
Aya , 25.05.2022 - Medizininformatik (B.Sc.)
3.7
Alessio , 17.04.2022 - Medizininformatik (B.Sc.)

Über Lena

  • Alter: 24-26
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ja
  • Studiendauer: 8 Semester
  • Studienbeginn: 2019
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Tübingen
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 27.03.2023
  • Veröffentlicht am: 27.03.2023